Typische Folgen von Betriebsblindheit und was Sie dagegen tun können

Routine hilft bei der Bewältigung der täglichen Arbeiten. Zu viel Routine birgt jedoch die Gefahr, dass man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht und sich irgendwann Fehler einschleichen. Wie Sie dem typischen Scheuklappenblick entgegenwirken können, zeigt der folgende Beitrag.

Routiniert und betriebsblind?

Wer routiniert ist, kann seine Arbeit schnell und zuverlässig erledigen. Die Kehrseite der Medaille ist: Zu viel Routine lässt uns mitunter unachtsam - sprich betriebsblind - werden. Damit können sich Fehler einschleichen. Das gilt besonders für Arbeiten, die jeden Monat anfallen (z.B. die Buchhaltung) und meist einem festen Mitarbeiter zugewiesen sind.

Macht der Gewohnheit

Eingefahrene Routinen bergen die Gefahr, dass man z.B. Vorgänge in der Buchhaltung nicht mehr ausreichend hinterfragt und so steuerlich relevante Sachverhalte nicht mehr richtig wahrnimmt oder sogar falsch bewertet. Dies mündet schlimmstenfalls in einer fehlerhaften steuerrechtlichen Beurteilung, die am Ende (z.B. im Rahmen einer Betriebsprüfung) beim Mandanten zu empfindlichen Nachzahlungen führen kann.