BGH - Beschluss vom 10.01.2023
VIII ZB 41/22
Normen:
ZPO § 130d S. 1; ZPO § 232; ZPO § 233;
Fundstellen:
FamRZ 2023, 627
JZ 2023, 216
MDR 2023, 383
MDR 2023, 483
Vorinstanzen:
AG Frankfurt/Oder, vom 17.12.2021 - Vorinstanzaktenzeichen 22 C 66/21
LG Frankfurt/Oder, vom 28.04.2022 - Vorinstanzaktenzeichen 16 S 1/22

Verschulden eines Rechtsanwalts an einem Fristversäumnis (hier Berufungseinlegung); Nichtbeachtung der Pflicht zur elektronischen Übermittlung eines Schriftsatzes an das Gericht (§ 130d Satz 1 ZPO) infolge einer unvollständigen beziehungsweise fehlerhaften Rechtsbehelfsbelehrung

BGH, Beschluss vom 10.01.2023 - Aktenzeichen VIII ZB 41/22

DRsp Nr. 2023/2502

Verschulden eines Rechtsanwalts an einem Fristversäumnis (hier Berufungseinlegung); Nichtbeachtung der Pflicht zur elektronischen Übermittlung eines Schriftsatzes an das Gericht (§ 130d Satz 1 ZPO) infolge einer unvollständigen beziehungsweise fehlerhaften Rechtsbehelfsbelehrung

Zur Frage des Verschuldens eines Rechtsanwalts an einem Fristversäumnis - hier Berufungseinlegung - bei Nichtbeachtung der Pflicht zur elektronischen Übermittlung eines Schriftsatzes an das Gericht (§ 130d Satz 1 ZPO) infolge einer unvollständigen beziehungsweise fehlerhaften Rechtsbehelfsbelehrung.