Wie Sie die unterschiedlichen Kommunikationskanäle klug kombinieren

Haiku ist eine japanische Gedichtform mit maximal fünf bis sieben Wörtern - also die hohe Kunst der Reduktion. Virus - Homeoffice - Teamabstimmung - Mandantenanfragen - Kanäle: Mail, Telefon, Chat, Videokonferenz, Portal, WhatsApp. Da reichen auch sieben Wörter einfach nicht. Die Vielzahl der Tools wird uns wohl eine Weile erhalten bleiben. Lesen Sie in diesem Beitrag, wie Sie sie geschickt kombinieren, priorisieren und den Informationsfluss damit aktiv beeinflussen.

Weniger ist mehr - die Toolauswahl

Natürlich hätten wir gerne alle die eierlegende Wollmilchsau, oder? Also ein Tool, das alles bietet, einfach ist und in unsere Kanzleisoftware integriert. Wer das erfindet, wird reich. Noch hat es aber niemand geschafft. Wir werden also mit mehreren Kanälen leben müssen. Was brauchen Sie wirklich?

1. Interne Kommunikation

Sie haben hier die alleinige Entscheidungsfreiheit.

Tipp Legen Sie intern den Schwerpunkt auf einen Chat (z.B. Slack oder MS Teams).

Ihr Vorteil: Die Einrichtung von Chatkanälen zu verschiedenen Themen/Mandanten sorgt für Ordnung. Alle zusammengehörenden Infos sind in einem Stream - kein Suchen in der Mailbox. Mails von außen können hierhin weitergeleitet werden.Besprechungen laufen persönlich oder per Videomeeting (Zoom oder MS Teams).

2. Mandantenkommunikation

Sie als Kanzlei sind hier gefordert, Ihre Mandanten zu „führen“.