LSG Sachsen-Anhalt - Urteil vom 22.07.2020
L 4 AS 647/18
Normen:
SGB II § 5 Abs. 3 S. 1; SGB II § 7 Abs. 1 S. 1; SGB II § 7 Abs. 4 S. 1; SGB II § 7a; SGB II § 12a S. 1; SGB II § 13 Abs. 2; SGB II § 19 Abs. 1 S. 1; SGB II § 65 Abs. 4 S. 2-3; SGB I § 39 Abs. 1; SGB III § 428 Abs. 2 S. 1 Hs. 2; SGB VI § 99 Abs. 1; SGB X § 31 S. 1; SGB X § 33 Abs. 1; SGB X § 35 Abs. 1; SGB X § 37 Abs. 2 S. 1; SGB X § 39 Abs. 2; SGB X § 53 Abs. 1 S. 2; SGB X § 55; SGG § 54 Abs. 1; SGG § 54 Abs. 2 S. 2; UnbilligkeitsV § 2; UnbilligkeitsV § 3; UnbilligkeitsV § 4; UnbilligkeitsV § 5; UnbilligkeitsV § 6;
Vorinstanzen:
SG Halle, vom 07.03.2018 - Vorinstanzaktenzeichen 25 AS 4076/14

Anspruch auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB IIRechtmäßigkeit der Aufforderung zur vorzeitigen Inanspruchnahme einer Rente wegen Alters mit Abschlägen im Hinblick auf eine fehlerfreie Ermessensentscheidung des Leistungsträgers und auf die Unbilligkeit einer vorzeitigen InanspruchnahmeUnerheblichkeit des Abschlusses einer EingliederungsvereinbarungZulässigkeit der Anfechtungsklage im sozialgerichtlichen Verfahren im Hinblick auf das Rechtsschutzbedürfnis bei zwischenzeitlich vom Rentenversicherungsträger bewilligter abschlagsfreier RegelaltersrenteAnforderungen an eine Unterscheidung von Zweitbescheiden und wiederholenden Verfügungen

LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 22.07.2020 - Aktenzeichen L 4 AS 647/18

DRsp Nr. 2021/2583

Anspruch auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II Rechtmäßigkeit der Aufforderung zur vorzeitigen Inanspruchnahme einer Rente wegen Alters mit Abschlägen im Hinblick auf eine fehlerfreie Ermessensentscheidung des Leistungsträgers und auf die Unbilligkeit einer vorzeitigen Inanspruchnahme Unerheblichkeit des Abschlusses einer Eingliederungsvereinbarung Zulässigkeit der Anfechtungsklage im sozialgerichtlichen Verfahren im Hinblick auf das Rechtsschutzbedürfnis bei zwischenzeitlich vom Rentenversicherungsträger bewilligter abschlagsfreier Regelaltersrente Anforderungen an eine Unterscheidung von "Zweitbescheiden" und "wiederholenden Verfügungen"

Die Berufung der Klägerin wird zurückgewiesen.

Außergerichtliche Kosten sind auch im Berufungsverfahren nicht zu erstatten.

Die Revision wird nicht zugelassen.

Normenkette:

SGB II § 5 Abs. 3 S. 1; SGB II § 7 Abs. 1 S. 1; SGB II § 7 Abs. 4 S. 1; SGB II § 7a; SGB II § 12a S. 1; SGB II § 13 Abs. 2; SGB II § 19 Abs. 1 S. 1; SGB II § 65 Abs. 4 S. 2-3; SGB I § 39 Abs. 1; SGB III § 428 Abs. 2 S. 1 Hs. 2; SGB VI § 99 Abs. 1; SGB X § 31 S. 1; SGB X § 33 Abs. 1; SGB X § 35 Abs. 1; SGB X § 37 Abs. 2 S. 1; SGB X § 39 Abs. 2; SGB X § 53 Abs. 1 S. 2; SGB X § 55; SGG § 54 Abs. 1; SGG § 54 Abs. 2 S. 2; UnbilligkeitsV § 2; UnbilligkeitsV § 3; UnbilligkeitsV § 4; UnbilligkeitsV § 5; UnbilligkeitsV § 6;

Tatbestand: