Die Altenteilsleistungen sind mit ihrem tatsächlichen Wert, der im einzelnen nachzuweisen ist, abzugsfähig. Es ist jedoch nicht zu beanstanden, wenn der Wert der unbaren Altenteilsleistungen am Maßstab der Sachbezugswerte des § 1 Abs. 1 SachBezV in der für den jeweiligen Veranlagungszeitraum geltenden Fassung geschätzt wird (VZ 2004 - 2006 in BStBl 2002 I S. 1355, 2003 S. 563, 2004 S. 1013, 2005 S. 1062). Für den Altenteiler-Ehegatten sind nur 80 % dieses Werts zu berücksichtigen (§ 1 Abs. 2 SachBezV).
Für die unbaren Altenteilsleistungen ergeben sich folgende Werte:
Nichtbeanstandungsgrenzen für unbare Altenteilsleistungen | ||||||
VZ | Einzelperson | Altenteilerehepaar | ||||
Verpflegung | Heizung Beleuchtung andere NK | gesamt | Verpflegung | Heizung Beleuchtung andere NK | gesamt | |
EUR | EUR | EUR | EUR | EUR | EUR | |
2003 | 2.350 | 523 | 2.873 | 4.229 | 941 | 5.170 |
2004 | 2.373 | 528 | 2.901 | 4.271 | 950 | 5.221 |
2005 | 2.404 | 535 | 2.939 | 4.327 | 963 | 5.290 |
2006 | 2.432 | 541 | 2.973 | 4.378 | 974 | 5.352 |
Die Werte berücksichtigen freie Verpflegung (§ 1 Abs. 1 SachBezV) sowie freie Heizung, Beleuchtung und andere Nebenkosten. Für die freie Heizung, Beleuchtung und andere Nebenkosten werden nach der Änderung der SachBezV (vgl. § 3 und § 4 Abs. 2 SachBezV 1995) die Beträge geschätzt.
Die nachweisbar gezahlten Barleistungen können daneben als Leibrente oder dauernde Last berücksichtigt werden.
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