I. 1975 kauften der Kläger und Revisionskläger (Kläger) sowie seine Ehefrau je zur ideellen Hälfte ein mit einem Eigenheim bebautes Grundstück in ..., das sie bezogen. Der Beklagte und Revisionsbeklagte (das Finanzamt -FA-) stellte den Erwerb zunächst durch interne Verfügung gemäß § 2 Nr. 1 des Schleswig-Holsteinischen Grunderwerbsteuerbefreiungsgesetzes (GrESBWG) von der Grunderwerbsteuer frei.
1976 wurde der Kläger von seinem damaligen Arbeitgeber entlassen. Seine Bemühungen, einen neuen Arbeitsplatz zu finden, blieben zunächst ohne Erfolg. Infolge der Arbeitslosigkeit sank das Familiennettoeinkommen auf monatlich ... DM, wovon pro Monat ... DM zur Abdeckung der Grundstücksbelastungen und ... DM für sonstige Nebenkosten aufzubringen waren. Angesichts dessen sahen sich der Kläger und seine Ehefrau gezwungen, das Grundstück zu veräußern, was 1977 geschah. Danach zogen sie nach ....
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