I. Der Kläger und Revisionskläger (Kläger) ist Eigentümer eines bebauten Grundstücks, auf dem er am 1. Januar 1974 ein Sägewerk mit Kistenanfertigung betrieb.
Der Beklagte und Revisionsbeklagte (das Finanzamt -FA-) stellte hierfür auf den 1. Januar 1974 den Einheitswert durch Art- und Wertfortschreibungsbescheid vom 12. Juli 1976 auf 166.400 DM fest und bewertete das Geschäftsgrundstück (Betriebsgrundstück) im Sachwertverfahren. Dabei wandte es auf den Ausgangswert (§ 83 des Bewertungsgesetzes - BewG -) in Höhe von 208.097 DM gemäß § 90 Abs. 2 BewG i.V.m. § 2 der Verordnung zur Durchführung des § 90 BewG vom 2. September 1966 (BGBl I 1966, 553, BStBl I 1966, 885) i.d.F. vom 25. Februar 1970 (BGBl I 1970, 216, BStBl I 1970, 252) die Wertzahl 80 an (VO).
Auf den Einspruch hin ermäßigte das FA den Einheitswert auf 145.600 DM unter Anwendung der Wertzahl 80 auf einen Ausgangswert von 182.120 DM.
Die Klage hiergegen blieb erfolglos.
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