I. Die Klägerin und Revisionsbeklagte (Klägerin) ist eine GmbH, die ... Erzeugnisse herstellt und vertreibt. Sie hatte sich im Mai 1975 von der X-Stiftung, die von dem inzwischen verstorbenen früheren Alleininhaber der Klägerin errichtet worden war, ein Darlehen in Höhe von 100.000 DM gewähren lassen, das mit 8,5 v.H. pro Jahr verzinst werden sollte. Nach Angaben der Klägerin diente ihr der Darlehensbetrag zur Tilgung laufender Geschäftsschulden. In der Folgezeit zahlte sie die Kreditsumme jeweils am Jahresende aus eigenen Mitteln an die Darlehensgeberin zurück und erhielt den Betrag zu Beginn des folgenden Jahres wieder auf ihr Konto überwiesen. Diese Handhabung beruhte auf einer Vereinbarung, die die Klägerin und die Darlehensgeberin jeweils gegen Jahresende telefonisch getroffen und schriftlich bestätigt hatten.
Testen Sie "Steufa-Z" jetzt 14 Tage kostenlos und rufen Sie Ihr Dokument sofort gratis ab.
|