Digitalisierung: Wie Sie Ihre Kanzlei fit für die Zukunft machen

E-Bilanz, ElStAM und die vorausgefüllte Steuererklärung sind längst Realität. Wie sieht es bei Ihnen aus? Wie stark sind die Geschäftsprozesse innerhalb der Kanzlei schon digitalisiert und werden elektronische Informations- und Kommunikationswege genutzt? Wir zeigen Ihnen, wie Sie Digitalisierungsprojekte in drei Schritten systematisch angehen.

Zukunft = Digitalisierung

Geht es um notwendige und mögliche Veränderungen in Steuerberaterkanzleien, steht die Digitalisierung der Geschäftsprozesse ganz weit oben auf der Agenda. Wer sich noch nicht intensiv mit dem Thema befasst hat, sollte das schnellstens nachholen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. So viel vorab: Eine Musterlösung für die Digitalisierung Ihrer Kanzlei gibt es nicht. Das liegt nicht zuletzt daran, dass jede Kanzlei individuell arbeitet und eine eigene Klientel hat, die auf unterschiedliche Arten an die Digitalisierung herangeführt werden muss.

Schritt 1: Bestandsaufnahme

Bevor Sie anfangen, sich Gedanken über die Ziele zu machen, sollte der erste Schritt eine Bestandsaufnahme sein: Wo stehen wir in der Kanzlei gerade im Bereich Digitalisierung? Arbeiten wir oder einzelne von uns schon auf irgendeine Art und Weise digital, z.B. mit digitalen Buchhaltungsbelegen?