BVerfG - Beschluss vom 24.08.2022
2 BvR 257/21
Normen:
GG Art. 103 Abs. 1; BVerfGG § 34a Abs. 3; RVG § 14 Abs. 1; RVG § 37 Abs. 2 S. 2; Verfassung Bayern Art. 91 Abs. 1;
Fundstellen:
NJW 2022, 3703
Vorinstanzen:
LG München I, vom 29.04.2020 - Vorinstanzaktenzeichen 2 O 13637/19
OLG München, vom 01.12.2020 - Vorinstanzaktenzeichen 9 U 3081/20
OLG München, vom 30.12.2020 - Vorinstanzaktenzeichen 9 U 3081/20

Gegenstandswertfestsetzung im Verfassungsbeschwerdeverfahren nach Erledigterklärung

BVerfG, Beschluss vom 24.08.2022 - Aktenzeichen 2 BvR 257/21

DRsp Nr. 2022/13591

Gegenstandswertfestsetzung im Verfassungsbeschwerdeverfahren nach Erledigterklärung

Tenor

Der Freistaat Bayern hat dem Beschwerdeführer seine notwendigen Auslagen zu erstatten.

Der Gegenstandswert der anwaltlichen Tätigkeit wird auf 10.000 (in Worten: zehntausend) Euro festgesetzt.

Normenkette:

GG Art. 103 Abs. 1; BVerfGG § 34a Abs. 3; RVG § 14 Abs. 1; RVG § 37 Abs. 2 S. 2; Verfassung Bayern Art. 91 Abs. 1;

[Gründe]

1. Über die Verfassungsbeschwerde ist nicht mehr zu entscheiden, weil der Beschwerdeführer das Verfassungsbeschwerdeverfahren mit Schriftsatz vom 8. Dezember 2021 für erledigt erklärt hat.

2. Die Auslagenerstattung war anzuordnen.