Ab 1.4.2000 gilt ein neues Übertragungssystem für Milchquoten, das auf der VO zur Durchführung der Zusatzabgabenregelung (Zusatzabgabenverordnung - ZAbgV) v. 12.1.2000 (BGBl I S.
Die ersten Börsentermine waren der 30.10.2000 und der 31.1.2001; im übrigen gelten der 1.4., der 1.7. und der 30.10. eines Jahres als Verkaufstermine.
Das Verfahren der Verkaufsstellen und der Übertragungsmodus sind in den §§ 8-11 ZAbgV geregelt. Milcherzeuger, die Milchquoten verkaufen wollen, müssen ihr Angebot bei der Verkaufsstelle einreichen und die angebotene Menge und den angestrebten Mindestpreis pro Kilogramm angeben. Das Angebot enthält die USt mit dem nach § 24 Abs. 1 Nr. 3 UStG maßgelblichen Steuersatz (derzeit 9 v. H.) bei Durchschnittsbesteuerung oder mit dem Regelsteuersatz, wenn der Land- und Forstwirt zur Regelbesteuerung optiert hat; es handelt sich demnach um ein Bruttopreisangebot.
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