BGH - Beschluss vom 06.05.2021
VII ZR 65/20
Normen:
RVG § 33 Abs. 1;
Vorinstanzen:
LG Darmstadt, vom 18.12.2018 - Vorinstanzaktenzeichen 17 O 24/18
OLG Frankfurt/Main, vom 02.04.2020 - Vorinstanzaktenzeichen 22 U 24/19

Wert des Gegenstands der anwaltlichen Tätigkeit im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren

BGH, Beschluss vom 06.05.2021 - Aktenzeichen VII ZR 65/20

DRsp Nr. 2021/9197

Wert des Gegenstands der anwaltlichen Tätigkeit im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren

Tenor

Der Wert des Gegenstands der anwaltlichen Tätigkeit des Antragstellers im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren des Beklagten wird auf 38.901 € festgesetzt.

Die Entscheidung ergeht gerichtsgebührenfrei, Kosten werden nicht erstattet.

Normenkette:

RVG § 33 Abs. 1;

Gründe

I.

Die Kläger haben den Beklagten auf Rückzahlung der im Werklohn enthaltenen Umsatzsteuer nebst Zinsen in Anspruch genommen. Das Landgericht hat der Klage durch Urkundenvorbehaltsurteil - unter Klageabweisung im Übrigen - in Höhe von 38.901 € nebst Zinsen stattgegeben. Die gegen dieses Urteil eingelegte Berufung des Beklagten ist erfolglos geblieben. Der Beklagte hat den Antragsteller beauftragt, gegen das Berufungsurteil Nichtzulassungsbeschwerde einzulegen und ihn in diesem Verfahren zu vertreten. Mit der Nichtzulassungsbeschwerdebegründung hat der Beklagte die Nichtzulassungsbeschwerde nur beschränkt durchgeführt. Der Bundesgerichtshof hat mit Beschluss vom 27. Januar 2021 die Nichtzulassungsbeschwerde des Beklagten zurückgewiesen und den Gegenstandswert auf 31.839,09 € festgesetzt.

Der Antragsteller beantragt, den Gegenstandswert der anwaltlichen Tätigkeit im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren des Beklagten auf 38.901 € festzusetzen.

II.