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12/2022 - Buchungsfall des Monats

Vermögensvorteil: So buchen Sie eine verdeckte Einlage richtig

Eine verdeckte Einlage liegt vor, wenn der Gesellschafter seiner Kapitalgesellschaft – i.d.R. eine GmbH – Wirtschaftsgüter zuwendet und dafür nichts oder wenig verlangt und ein fremder Dritter eine solche Zuwendung nicht getätigt hätte. Die verdeckte Einlage darf den Gewinn der Kapitalgesellschaft nicht erhöhen. In der Praxis wird eine verdeckte Einlage häufig nicht erkannt oder falsch bewertet. Der Beitrag erklärt, wie Sie die verdeckte Einlage richtig buchen und welche Besonderheiten zu beachten sind.
12/2022 - Lohnbuchhaltung

Was sich im Bereich der Lohnsteuer zum Jahreswechsel 2022/2023 ändert

Durch eine Reihe gesetzlicher Änderungen tut sich im Bereich der Lohnsteuer einiges! Nach der Energiepreispauschale und der neuen Inflationsausgleichsprämie werden sich zum Jahreswechsel zahlreiche weitere Rechtsänderungen ergeben. Die wesentlichen Neuerungen stellen wir Ihnen vor.
12/2022 - Buchungsfall des Monats

Buchungssatz zu einer verdeckten Einlage

Der Gesellschafter der A-GmbH verkauft seiner GmbH zum 01.01.2022 ein unbebautes Grundstück für insgesamt 500.000 €. Der (Teil-)Wert des Grundstücks beträgt 1.000.000 €. Bitte bilden Sie den Buchungssatz für den Anschaffungsvorgang.
12/2022 - Umsatzsteuer

Tauschähnlicher Umsatz: Diese Regeln gelten bei einer arbeitsvertraglich vereinbarten Fahrzeugüberlassung

Die Überlassung eines betrieblichen Pkw an einen Arbeitnehmer zur privaten Nutzung unterliegt als tauschähnlicher Umsatz in aller Regel der Umsatzsteuer. Für einen steuerbaren Umsatz muss jedoch ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen der Fahrzeugüberlassung an einen Arbeitnehmer und der Arbeitsleistung vorliegen. Der EuGH hat im letzten Jahr entschieden, dass die Fahrzeugüberlassung an Arbeitnehmer ohne gesondertes Entgelt nicht der Umsatzsteuer unterliegt. Warum bei der Dienstwagenbesteuerung trotzdem alles beim Alten bleibt, beleuchten wir für Sie anhand des Folgeurteils des BFH.
12/2022 - Lohnbuchhaltung

Sachbezugswerte: Was ab dem 01.01.2023 bei der Arbeitnehmerverpflegung zu beachten ist

Es ist wieder so weit: Zum 01.01.2023 ändern sich die Sachbezugswerte für vom Arbeitgeber bereitgestellte Mahlzeiten. Sollte dabei keine Anpassung durch den Mandanten erfolgen, kann es später im Rahmen einer Außenprüfung zu hohen Nachzahlungen kommen, die grundsätzlich der Arbeitgeber zu leisten hat. Welche Werte ab 2023 gelten und wann der Arbeitnehmer steuerfrei auf Kosten des Arbeitgebers essen kann, erfahren Sie in unserem Beitrag.
12/2022 - Kanzleimanagement

Homeoffice: Was sich bewährt hat und was Sie für die Zukunft regeln sollten

Homeoffice ist gekommen, um zu bleiben. Was vor der Pandemie noch eher die Ausnahme war, ist heute eine fast normale Arbeitsweise. Und wer in der Pandemie quasi über Nacht ins Homeoffice gezogen ist, weiß auch, welche Herausforderungen zu bewältigen sind: technische Lösungen, Erreichbarkeit untereinander und für Mandanten und die Abstimmung der Aufgaben sind hier die wichtigsten Punkte. Wir schauen heute auf die Lehren, die wir aus der Erfahrung der letzten Jahre ziehen können: Was sollte für die Zukunft gut geregelt sein, damit das Homeoffice tatsächlich eine ganz normale Arbeitsform wird?
12/2022 - Digitalisierung

Steuerberaterplattform: Das besondere elektronische Steuerberaterpostfach ab 2023

Ab dem 01.01.2023 wird das besondere elektronische Steuerberaterpostfach nutzbar sein. Erfahren Sie hier, was es damit auf sich hat, wie sich Kanzleien schon jetzt darauf vorbereiten können und welche Kosten entstehen.
12/2022 - Abgabenordnung

Praxistipps zur Umsetzung der Neuregelung zur Vollverzinsung nach § 233a AO

Das BVerfG hatte 2021 entschieden, dass die Verzinsung von Steuernachforderungen und -erstattungen mit 0,5 % pro Monat verfassungswidrig ist. Für Verzinsungszeiträume bis zum 31.12.2018 war das bisherige Recht dennoch weiter anwendbar (Fortgeltungsanordnung). Für Verzinsungszeiträume ab 2019 wurde der Gesetzgeber verpflichtet, eine Neuregelung der Vollverzinsung zu treffen. Wegen dieser Gesetzesänderung hat das BMF den AEAO zu § 233a jetzt neugefasst. Anhand des umfangreichen Schreibens beantworten wir ausgewählte Umsetzungsfragen zu der Neuregelung.
11/2022 - Kanzleimanagement

Optimierung: So kann das Sekretariat die Sachbearbeitung entlasten

Das Sekretariat einer Kanzlei übernimmt wichtige Aufgaben in der allgemeinen Verwaltung und Organisation der Kanzlei und sorgt damit dafür, den Kanzleialltag zu bewältigen. Das Sekretariat kann aber auch die Sachbearbeitung unterstützen.
11/2022 - Betriebswirtschaftliche Beratung

Corona-Hilfen: Was Sie jetzt über das Rückmeldeverfahren wissen müssen

Ziel der Corona-Hilfen war es, kleinen und mittelständischen Unternehmen, die aufgrund der Corona-Pandemie hohe Umsatzeinbußen hatten, eine Liquiditätshilfe zu gewähren und so ihre Existenz zu sichern. In der nun anstehenden Schlussabrechnung werden die tatsächlichen Umsatzeinbrüche und angefallenen Fixkosten den Schätzungen bei Antragstellung gegenübergestellt. Gegebenenfalls müssen Antragstellende zu viel gezahlte Hilfen zurückzahlen. Möglicherweise erhalten sie aber auch eine Nachzahlung (außer bei der Überbrückungshilfe I). Erfolgt keine Schlussabrechnung, sind die Förderleistungen in voller Höhe zurückzuzahlen. Wir stellen Ihnen die Grundsätze des Rückmeldeverfahrens vor und geben weiterführende Hinweise für die Praxis.
11/2022 - Buchungsfall des Monats

Wie Sie Kosten bei der Anschaffung eines Wirtschaftsguts in fremder Währung richtig buchen

Bei der Anschaffung eines Wirtschaftsguts in fremder Währung sind die Anschaffungskosten stets in Euro umzurechnen. Spätere Währungskursschwankungen wirken sich nicht auf die Anschaffungskosten, sondern nur auf eine etwaige Verbindlichkeit aus. Die Anschaffungskosten sind nach dem Währungskurs zum Zeitpunkt der Lieferung zu bewerten.
11/2022 - Einkommensteuer

Neuregelung: Das Wichtigste zum Verlustabzug ab 2022 im Fokus

Mitte Juni 2022 hat der Bundesrat dem Vierten Corona-Steuerhilfegesetz zugestimmt. Neben verlängerten Steuererklärungsfristen, verlängerten Regelungen zur Homeoffice-Pauschale und zur degressiven Abschreibung wurde auch der Verlustabzug neu geregelt. Leider ist diese Neuregelung nicht nur zum Vorteil der Mandanten.
11/2022 - Lohnbuchhaltung

Minijobber: Wie sich bei Zuwendungen drei typische Fehler vermeiden lassen, durch die Aushilfen sozialversicherungspflichtig werde...

Seit dem 01.10.2022 ist ein Minijobber bis zu einem maximalen Arbeitsentgelt i.H.v. 520 € in der Sozialversicherung begünstigt. Mit Hilfe steuerfreier Leistungen kann sich der Betrag monatlich deutlich erhöhen. Es gibt aber einige Fallen, die immer wieder zu Nachzahlungen in der Sozialversicherung führen.
11/2022 - Einkommensteuer

Energiepreispauschale: Auch Bezieher von Renten werden entlastet

Die Bundesregierung hat sich im September 2022 auf das sogenannte dritte Entlastungspaket („Maßnahmenpaket des Bundes zur Sicherung einer bezahlbaren Energieversorgung und zur Stärkung der Einkommen“) verständigt. Vor dem Hintergrund der anhaltenden Energiepreisentwicklung sollen nun auch Rentner, die bisher keine Einmalzahlung erhalten haben, entlastet werden und eine einmalige Energiepreispauschale i.H.v. 300 € erhalten.
11/2022 - Buchhaltung & Abschlüsse

Mit der Jahresabschlussanalyse schaffen Sie einen Mehrwert für Ihre Mandanten

Hoher Kostendruck auf der einen und sinkende Umsätze auf der anderen Seite machen derzeit vielen Unternehmen zu schaffen. Die anstehenden Jahresabschlussarbeiten sollten daher dazu genutzt werden, die Zahlen des vergangenen Wirtschaftsjahres nicht nur zusammenzutragen, sondern auch auszuwerten. Die Ergänzung der alljährlichen Abschlussbesprechung um Aspekte der Jahresabschlussanalyse kann den Mandanten helfen, gezielter auf wirtschaftliche Fehlentwicklungen zu reagieren.
11/2022 - Einkommensteuer

Jahressteuergesetz 2022: Steuerbefreiung bei Installation von Photovoltaikanlagen geplant

Mit dem Jahressteuergesetz 2022 sollen u.a. weitere steuerliche Verbesserungen für Photovoltaikanlagen umgesetzt werden. Steuerliche und bürokratische Hürden bei Installation und Betrieb von Photovoltaikanlagen sollen weiter abgebaut werden.
10/2022 - Kanzleimanagement

Wie die praktische Einführung von Tools gelingt

„Früher“ hatten wir eine Kanzleisoftware und Microsoft Office. Alles andere ging per Papier – kein Onlinebanking, kaum Fakturierungsprogramme bei Mandanten. Digital zu unterschreiben oder gar Belege über ein Mandantenportal hochzuladen war schlicht nicht notwendig. Heute kommt gefühlt jeden Monat mindestens ein neues Tool, eine App oder eine neue Funktion der Kanzleisoftware dazu. Wir zeigen, wie Sie bei der Einführung systematisch vorgehen, damit Sie sich nicht verzetteln.
10/2022 - Buchungsfall des Monats

Kaufpreisaufteilung: So buchen Sie die Anschaffung eines bebauten Grundstücks korrekt

Bei der Anschaffung eines bebauten Grundstücks liegen insgesamt mindestens zwei Wirtschaftsgüter vor. Dabei wird zwischen den Wirtschaftsgütern „Grund und Boden“ und „Gebäude“ unterschieden. Wird im Kaufvertrag nicht zwischen „Grund und Boden“ und „Gebäude“ unterschieden, hat zwingend eine Kaufpreisaufteilung zu erfolgen. Dieser Beitrag erklärt, wie der Vorgang der Anschaffung eines bebauten Grundstücks richtig gebucht wird und welche Besonderheiten zu beachten sind.
10/2022 - Einkommensteuer

Kryptowährungen: Wie Sie virtuelle Währungen und sonstige Token in privaten Steuererklärungen angeben

Kryptowährungen, z.B. Bitcoin, haben mittlerweile schon eine über zehnjährige Historie von Aufschwung und Abschwung hinter sich. Doch was sind Kryptowährungen überhaupt und wie können sie in Deutschland steuerlich eingeordnet werden? Dieser Beitrag beantwortet Ihnen diese Fragen.
10/2022 - Steuererklärungen

Vermietungseinkünfte: Aktuelle Hinweise zur Bearbeitung der Anlage V 2021

Zu den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung gibt es einige Neuigkeiten. Wir beantworten Ihnen praxisrelevante Fragen im Zusammenhang mit der Anlage V und zeigen, was bei verbilligter Vermietung oder der Aufteilung des Kaufpreises auf Gebäude einerseits und Grund und Boden andererseits zu beachten ist. In diesem Beitrag geben wir Ihnen konkrete Hinweise für die Bearbeitung der Anlage V 2021 an die Hand.
10/2022 - Einkommensteuer

Video: Abzinsung von Verbindlichkeiten ist Geschichte!

Verbindlichkeiten mussten bisher mit 5,5 % abgezinst werden (§ 6 Abs. 1 Nr. 3 Satz 1 EStG). § 6 Abs. 1 Nr. 3 Satz 2 EStG regelte insoweit die Ausnahme, dass diese Abzinsung nur für unverzinsliche Verbindlichkeiten mit einer Laufzeit von mindestens einem Jahr gilt. Der Gesetzgeber hat nun im Vierten Corona-Steuerhilfegesetz die Abzinsungspflicht von Verbindlichkeiten abgeschafft. Dies gilt für Wirtschaftsjahre, die nach dem 31.12.2022 enden. Mit einem formlosen Antrag kann die Anwendung der Neuregelung jedoch auch für Altjahre beantragt werden. Die notwendigen Informationen erhalten Sie im Video.
10/2022 - Einkommensteuer

§ 35c EStG: Energetische Sanierung senkt den Verbrauch und spart Steuern

Die Folgen des Klimawandels und die Explosion der Energiepreise drängen viele Hauseigentümer, den Energiebedarf ihrer Immobilie durch Sanierungsmaßnahmen zu reduzieren. Nach § 35c EStG kann für energetische Sanierungen an zu eigenen Wohnzwecken genutzten Gebäuden eine Steuerermäßigung beantragt werden. Mit diesem Beitrag zeigen wir auf, wie Ihre Mandanten von dieser neuen Regelung profitieren können und was dabei zu beachten ist.
09/2022 - Buchungsfall des Monats

Gewerbesteuerzahlungen: So buchen Sie die Gewerbesteuer korrekt

Die von den Gemeinden erhobene Gewerbesteuer ist zwar betrieblich veranlasst, zählt aber nach § 4 Abs. 5b EStG zu den nichtabziehbaren Betriebsausgaben. Gewerbesteuerzahlungen sind innerbilanziell als Betriebsausgabe abziehbar, aber zwingend außerhalb der Bilanz wieder hinzuzurechnen. Dieser Beitrag erklärt, wie Gewerbesteuer richtig gebucht wird und welche Besonderheiten zu beachten sind.
09/2022 - Lohnbuchhaltung

Mindestlohn: Worauf Sie achten sollten, damit aus Mini- und Midijobs keine sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungen werden

Minijobber können künftig 520 € statt 450 € durchschnittlich pro Monat verdienen. Ab dem 01.10.2022 wird sich die Minijob-Grenze an einer Wochenarbeitszeit von zehn Stunden zu Mindestlohnbedingungen orientieren. Die wichtigsten Informationen zu den Änderungen für Minijobber und Arbeitgeber finden Sie in diesem Beitrag.
09/2022 - Buchhaltung & Abschlüsse

Betriebsausgaben: Praktische Tipps zur steuerlichen Anerkennung von Bewirtungsaufwendungen

In diesem Jahr gelten keine gesetzlich vorgeschriebenen Corona-Maßnahmen (z.B. Zugangsregelungen, Maskenpflicht oder andere Beschränkungen) in Restaurants, Cafés und anderen gastronomischen Betrieben mehr. Daher werden Ihre Mandanten wieder vermehrt Bewirtungskosten als Betriebsausgaben absetzen wollen. Wir geben Ihnen einen Überblick und zeigen, welche Regeln für die steuerliche Anerkennung einzuhalten sind.
09/2022 - Umsatzsteuer

Video: BMF beantwortet Zweifelsfragen zur Steuerbefreiung für innergemeinschaftliche Lieferungen

Die Finanzverwaltung hat mit BMF-Schreiben vom 20.05.2022 (Az. III C 3 - S 7140/19/10002: 011, BStBl I, 738) zur Steuerbefreiung für innergemeinschaftliche Lieferungen im Umsatzsteuerrecht Stellung bezogen und in der Praxis aufgekommene Zweifelsfragen beantwortet. Bisher machte die Finanzverwaltung die Steuerbefreiung für innergemeinschaftliche Lieferungen von einer fristgerechten Abgabe der Zusammenfassenden Meldungen (ZM) abhängig. Daran hält sie nun nicht mehr fest. Die praktischen Auswirkungen werden in diesem Video erläutert.
09/2022 - Kanzleimanagement

Wie Sie die Mitarbeitermotivation steigern und betrieblichem Frust entgegenwirken

Montagmorgen und keine Lust auf Arbeit. Wenn die Motivation der Mitarbeiter am Boden ist, funktionieren betriebliche Abläufe nicht mehr optimal und die Produktivität leidet. Wie Sie betriebliche Gründe hierfür identifizieren und welche Mittel Sie einsetzen können, um die Motivation der Mitarbeiter wieder zu steigern, zeigt der folgende Artikel.
09/2022 - Lohnbuchhaltung

Dienstwagen: So verringern Einmalzahlungen von Arbeitnehmern die Lohnsteuer

Einmalige Zuzahlungen zum privat nutzbaren Dienstwagen werden über die Nutzungsdauer des Fahrzeugs verteilt. Dadurch sinken die monatliche Lohnsteuer und die Sozialversicherungsbeiträge. Sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber profitieren davon. Des Weiteren sind eventuelle Rückzahlungen (z.B. aufgrund eines Fahrzeugwechsels) an den Arbeitnehmer bei einer geschickten Vertragsgestaltung steuerfrei. Lesen Sie in diesem Beitrag, wie Sie die Regelungen eines aktuellen BMF-Schreibens nutzen.
08/2022 - Kanzleimanagement

Virtuelle Besprechungen mit Mandanten

Bei welchen Anlässen lassen sich Onlinebesprechungen gut einsetzen?
08/2022 - Digitalisierung

Wann Sie Prozesse in Frage stellen sollten

Manche Prozesse lassen sich auch ohne digitale Helferlein verbessern. Welche sind gute Indikatoren, um über den Wegfall oder die Verkürzung eines Prozesses nachzudenken? Ordnen Sie die Indikatoren der Kategorie "guter Indikator" oder "kein guter Indikator" zu.
08/2022 - Lohnbuchhaltung

Fragen zu Arbeitgeberzuschüssen zum 9-€-Ticket

Viele Arbeitgeber bezuschussen die Fahrtkosten von Mitarbeitern. Welche Auswirkungen hat in diesem Zusammenhang das 9-€-Ticket?
08/2022 - Lohnbuchhaltung

Fragen zur Energiepreispauschale

Die Energiepreispauschale wird in der Regel mit dem Septembergehalt ausgezahlt. Es gibt zahlreiche Fragen zur Behandlung bei LSt und SV sowie zur Abwicklung. Welche der folgenden Aussagen sind zutreffend?
08/2022 - Buchhaltung & Abschlüsse

Buchungsfall Sonderabschreibungen

Ihr Mandant kaufte im Januar 2021 einen ausschließlich betrieblich genutzten Pkw (Arbeitnehmerfahrzeug) für 45.000 € zuzüglich 19 % Umsatzsteuer. Durch die Sonderabschreibung nach § 7g Abs. 2 EStG vermindern sich die Anschaffungskosten auf 27.000 €. Bemessungsgrundlage in der Steuerbilanz für die Sonderabschreibung nach § 7g Abs. 5 EStG = 27.000 € Ihr Mandant nimmt die Sonderabschreibung i.H.v. 20 % im Jahr 2021 in Anspruch. Wie lautet der Buchungssatz für die Sonderabschreibung?
08/2022 - Buchungsfall des Monats

Buchung von Bewirtungskosten

Kleinunternehmer A lädt einen Geschäftsfreund zu einem gemütlichen Abend in ein Lokal ein. Die Kosten für zwei Personen betragen insgesamt 270 €. Im Rechnungsbetrag sind (vereinfacht) 19 % Umsatzsteuer enthalten. Bitte bilden Sie den Buchungssatz für die Bewirtungskosten.
08/2022 - Einkommensteuer

Wie virtuelle Währungen und sonstigen Token ertragsteuerlich zu behandeln sind

Welche der folgenden Aussagen zur ertragsteuerlichen Behandlung von virtuellen Währungen sind richtig? Bitte wählen Sie die korrekten Antworten aus.
07/2022 - Lohnbuchhaltung

12 € Mindestlohn: So bereiten Sie sich auf die Anhebung vor

Das Bundeskabinett hat einen Gesetzentwurf beschlossen, mit dem der Mindestlohn zum 01.10.2022 auf 12 € brutto pro Zeitstunde steigen soll. Außerdem soll die Minijob-Grenze von derzeit 450 € auf 520 € angehoben werden und sich fortan dynamisch am Mindestlohn orientieren. Damit wird künftig eine Wochenarbeitszeit von zehn Stunden ermöglicht. Welche Folgewirkungen sich für die Lohnbuchhaltung ergeben, lesen Sie in unserem Beitrag.
07/2022 - Digitalisierung

Die Roboter sind los: Mit Milia, Botaro und Robobee sind erste Anbieter von Robotic Process Automation (RPA) für Steuerkanzleien auf...

Die Steuerbescheidprüfung ist ein höchst standardisierbarer Prozess, da vorrangig ein Abgleich der erklärten Werte mit denen des Finanzamts vorgenommen wird. Liegen alle Daten für den Abgleich elektronisch vor, kann der Vorgang mittels RPA unterstützt werden. Hierzu müssen jedoch weitere Voraussetzungen wie verlässliche Stammdaten oder funktionierende Vorlagen erfüllt sein. Die Innovation bietet Chancen, hat aber auch ihre Grenzen.
07/2022 - Lohnbuchhaltung

Aktuelle Hinweise zur Lohnbuchhaltung (Lohnsteuer)

Das Steuerentlastungsgesetz (StEntlG) 2022 ist unter Dach und Fach (BGBl I 2022, 749). Von der Energiepauschale über den Kinderbonus bis hin zu höheren Pauschalen und Freibeträgen sollen die Steuerzahler entlastet werden. Einige wesentliche Änderungen haben wir Ihnen zusammengestellt. Wir geben Ihnen praxisnahe Hinweise an die Hand, mit denen Sie die Arbeitgeber in Ihrer Mandantschaft jetzt unterstützen können.
07/2022 - Buchungsfall des Monats

Vollabschreibung: So buchen Sie geringwertige Wirtschaftsgüter richtig

Abweichend von der linearen oder degressiven Abschreibung können Ihre Mandanten für geringwertige Wirtschaftsgüter (GWG) des Anlagevermögens eine Vollabschreibung in Anspruch nehmen. Dabei sind die Wirtschaftsgüter im ersten Schritt mit den Anschaffungskosten einzubuchen, um sie im zweiten Schritt abzuschreiben. Unser Beitrag erklärt, wie Sie GWG richtig buchen und welche Besonderheiten zu beachten sind.
07/2022 - Einkommensteuer

Video: Fehlende Entnahmebesteuerung und privates Veräußerungsgeschäft (BFH)

Der BFH hatte zu klären, wie der Gewinn aus einem privaten Veräußerungsgeschäft des Einzelrechtsnachfolgers nach einem unentgeltlichen Erwerb zu ermitteln ist. Im Streitfall hatte eine aus zwei Geschwistern bestehende Grundstücksgemeinschaft ein Grundstück binnen der Zehnjahresfrist veräußert. Ihr Vater hatte das Grundstück zuvor aus seinem Betriebsvermögen entnommen und im Rahmen der vorweggenommenen Erbfolge auf die Kinder übertragen. Einen Entnahmegewinn hatte der Vater damals nicht versteuert. Der BFH hat entschieden, dass der Buchwert als angesetzter Entnahmewert i.S.d. § 23 Abs. 3 Satz 3 EStG bei der Ermittlung des Gewinns aus einem privaten Veräußerungsgeschäft des Einzelrechtsnachfolgers anzusetzen ist (Urt. v. 06.12.2021 – IX R 3/21). Das Urteil und die Auswirkungen werden im Video erläutert.
07/2022 - Einkommensteuer

Umsatzsteuer-Vorauszahlungen: Fälligkeitserfordernis bei der Zehntageregelung

Regelmäßig wiederkehrende Einnahmen und Ausgaben, die kurze Zeit vor Beginn oder kurze Zeit nach Beendigung des Kalenderjahres, zu dem sie wirtschaftlich gehören, zugeflossen oder abgeflossen sind, gelten als in diesem Kalenderjahr bezogen oder verausgabt (§ 11 EStG). Muss neben dem Zu- oder Abfluss tatsächlich auch die Fälligkeit innerhalb kurzer Zeit um den Jahreswechsel liegen?
07/2022 - Kanzleimanagement

Digitalisierung: Wie Sie Ihre Kanzlei fit für die Zukunft machen

E-Bilanz, ElStAM und die vorausgefüllte Steuererklärung sind längst Realität. Wie sieht es bei Ihnen aus? Wie stark sind die Geschäftsprozesse innerhalb der Kanzlei schon digitalisiert und werden elektronische Informations- und Kommunikationswege genutzt? Wir zeigen Ihnen, wie Sie Digitalisierungsprojekte in drei Schritten systematisch angehen.
06/2022 - Digitalisierung

Controllingsystem: Unternehmenskennzahlen per Knopfdruck auf dem Smartphone des Mandanten bereitstellen

Wenn ein Mandant bereits digital mit seiner Steuerkanzlei zusammenarbeitet, gibt es zahlreiche digitale Tools, die diese Zusammenarbeit stark vereinfachen. Ist das Zahlenwerk erstellt, hat der Mandant aber kaum Möglichkeiten, seine Kennzahlen im Controllingbericht übers Smartphone interaktiv einzusehen. Diese Lücke möchte Kontool schließen. In unserem Beitrag stellen wir Ihnen den Anbieter vor.
06/2022 - Umsatzsteuer

Video: EuGH zum Vorsteuerabzug bei Ist-Versteuerung

Nach nationalem Umsatzsteuerrecht entsteht der Vorsteueranspruch eines Leistungsempfängers bereits mit der Ausführung der Leistung und nicht erst mit der Entrichtung des Entgelts (vorausgesetzt, es liegt eine ordnungsgemäße Rechnung vor). Dabei spielt es keine Rolle, ob der Leistende Soll- oder Ist-Versteuerer ist. Nun hat der EuGH mit Urteil vom 10.02.2022 entschieden, dass die deutsche Regelung gegen EU-Recht verstößt (Rs. C-9/20).
06/2022 - Steuererklärungen

Liebhaberei: Wer kann und sollte das Wahlrecht bei kleinen Photovoltaikanlagen und Blockheizkraftwerken ausüben?

Wer kleine Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) oder Blockheizkraftwerke (BHKW) betreibt, kann von einer Vereinfachungsregelung Gebrauch machen. In diesem Fall unterstellt das Finanzamt ohne weitere Prüfung, dass eine einkommensteuerrechtlich unbeachtliche Liebhaberei vorliegt, wenn der Betreiber schriftlich erklärt, dass er die Vereinfachungsregelung in Anspruch nehmen möchte. Dann entfallen aufwendige und streitanfällige Ergebnisprognosen für die Beurteilung der Gewinnerzielungsabsicht. In unserem Beitrag lesen Sie, welche Ihrer Mandanten dieses Wahlrecht ausüben können und für wen sich das lohnt.
06/2022 - Lohnbuchhaltung

Gutscheine und Geldkarten: So grenzen Sie Bar- und Sachlohn voneinander ab

Seit dem 01.01.2022 ist lohnsteuerlich bei Gutscheinen und Geldkarten nur noch dann von einem Sachbezug auszugehen, wenn sie ausschließlich zum Bezug von Waren und Dienstleistungen berechtigen und zugleich die Kriterien des Zahlungsdiensteaufsichtsgesetzes (ZAG) erfüllen. In diesem Fall kann die 50-€-Freigrenze beansprucht werden – vorausgesetzt, die Gutscheine und Geldkarten werden zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn gewährt. Wir geben Ihnen einen Überblick über die komplizierte Rechtslage.