I. Einleitung
Die SIA Altic erwarb Rapssaatgut von zwei anderen Unternehmen und zog die aufgrund dieses Geschäftsvorgangs entrichtete Mehrwertsteuer als Vorsteuer ab. Eine anschließende Überprüfung durch die lettischen Steuerbehörden ergab, dass diese Unternehmen fiktiv waren. Die Steuerbehörden waren daher der Auffassung, dass die Geschäfte nicht durchgeführt worden seien und wiesen die SIA Altic an, die entsprechende Mehrwertsteuer zu zahlen. Die SIA Altic beantragte die Nichtigerklärung dieser Entscheidung. Die nationalen Gerichte erster und zweiter Instanz entschieden zu ihren Gunsten.
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