Wahl ehelicher Güterstände Optimale Testamentgestaltung Unternehmensnachfolge bei der GmbH Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln als Heilungsmaßnahme für "vergessene" Einlagen Besteuerung der Übertragung von Anteilen an einer GbR Ertragsteuerliche Fallstricke bei der Unternehmensnachfolge Berechnung des ausgleichsfähigen Verlusts beim Aussscheiden eines Kommanditisten Steuerfallen bei der (Rück-)Umwandlung einer GmbH in ein Personenunternehmen Die Betriebsaufspaltung in der Unternehmensnachfolge Beteiligungen an Kapitalgesellschaften Betriebsveräußerung Betriebsaufgabe Fallgestaltungen zu den Behaltensregelungen für unternehmerisches Vermögen Unternehmensnachfolge bei der GmbH Verlustabzugsverbot gemäß § 4 Abs. 6 Satz 6 UmwStG bei Verschmelzung mit steuerlicher Rückwirkung Die Holding-GmbH als Instrument der Steuergestaltung für mittelständische Unternehmen Nicht erfasste Einlagen im steuerlichen Einlagekonto i.S.d. § 27 KStG und Liquidation Steueroptimierte Unternehmensveräußerung durch Nutzung des Doppel-Holding-Modells Verlustverrechnungsverbot nach § 2 Abs. 4 Satz 3 UmwStG bei der Einbringung in eine GmbH Disquotale Einzahlung in die personengebundene Kapitalrücklage bei der GmbH im Steuerrecht Die Umwandlung in der Unternehmensnachfolge - gesetzliche Einschränkungen bei sonstigen Gegenleistungen und Problembereiche bei Einbringungen Sperrfristverstöße durch reale oder fiktive Umwandlungsvorgänge Eigenkapitalveränderungen bei der GmbH im Steuerrecht Verlustausgleichsbeschränkung bei vermögensverwaltenden Kommanditgesellschaften Offene Fragen zur steuerlichen Behandlung des Forderungsverzichts mit Besserungsabrede Vertragsmuster Ergänzungsbilanzen bei der Umwandlung einer Personengesellschaft in eine Kapitalgesellschaft Verlustnutzung durch Verschmelzung von Kapitalgesellschaften Besteuerung der Anteilseigner - Anteile im Privatvermögen Stützungsmaßnahmen in der Krise der GmbH Sperrfristverletzung und Erhöhungsbetrag nach § 23 Abs. 2 UmwStG Sperrfristbehaftete Anteile und ausgewählte Sperrfristverletzungen durch unentgeltliche Übertragungen und Umstrukturierungen Bilanzierung und Besteuerung bei der Liquidation einer GmbH Das Optionsmodell nach dem Gesetz zur Modernisierung des Körperschaftsteuerrechts Ausgewählte Problembereiche bei sperrfristbehafteten und mitverstrickten Anteilen nach § 22 UmwStG

Betriebsveräußerung

Autor: Löbe

Wird ein ganzer Betrieb entgeltlich übertragen, so werden damit i.d.R. sämtliche stillen Reserven aufgedeckt. Dies führt naturgemäß zu einer hohen einkommensteuerlichen Belastung. Das EStG sieht hierfür eine Milderung der steuerlichen Belastung durch den Freibetrag nach § 16 Abs. 4 i.H.v. 45.000 Euro und einen ermäßigten Steuersatz nach § 34 Abs. 1 oder Abs. 3 vor. Hierbei kommen die Begünstigungen neben den gewerblichen Veräußerungsgewinnen auch gleichermaßen für freiberufliche (§ 18 Abs. 3 EStG) sowie für land- und forstwirtschaftliche Veräußerungsgewinne (§ 14 EStG) in Betracht. Damit diese Vorschriften zur Anwendung kommen, müssen aber bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein.

Aus erbschaft- und schenkungsteuerlicher Sicht kann die Betriebsveräußerung jedoch - sofern diese innerhalb bestimmter Fristen nach der Schenkung oder dem Erbfall erfolgt - zu nachteiligen Konsequenzen führen. Dies ist bei der Planung einer Betriebsveräußerung mit zu berücksichtigen.

Der folgende Beitrag stellt zum einen die Voraussetzungen dar, unter denen eine Betriebsveräußerung die vorgenannten Vergünstigungen nach sich zieht, andererseits wird aber auch auf die erbschaftsteuerlichen Nachsteuertatbestände eingegangen.

Begriff der Betriebsveräußerung

Definition der Betriebsveräußerung