LSG Baden-Württemberg - Urteil vom 16.07.2020
L 10 R 2853/16
Normen:
SGB VI §§ 63 ff.; SGB VI § 63 Abs. 1; SGB VI § 63 Abs. 2 S. 1; SGB VI § 64 Abs. 1 Nr. 1; SGB VI § 77; FRG § 4 Abs. 1 S. 1; FRG § 15 Abs. 1 S. 1; FRG § 22 Abs. 3; FRG § 26 S. 2;
Vorinstanzen:
SG Heilbronn, vom 30.06.2016 - Vorinstanzaktenzeichen 8 R 2151/12

Anspruch auf AltersrenteAnforderungen an eine ungekürzte Berücksichtigung von Beitragszeiten in der ehemaligen Union der Sozialistischen SowjetrepublikenKein Nachweis durch Eintragungen in sowjetische Arbeitsbücher und durch ArbeitgeberbescheinigungenRechtmäßigkeit der Kürzung glaubhaft gemachter Zeiten um ein Sechstel

LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 16.07.2020 - Aktenzeichen L 10 R 2853/16

DRsp Nr. 2020/15807

Anspruch auf Altersrente Anforderungen an eine ungekürzte Berücksichtigung von Beitragszeiten in der ehemaligen Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken Kein Nachweis durch Eintragungen in sowjetische Arbeitsbücher und durch Arbeitgeberbescheinigungen Rechtmäßigkeit der Kürzung glaubhaft gemachter Zeiten um ein Sechstel

Tenor

Auf die Berufung der Beklagten wird der Gerichtsbescheid des Sozialgerichts Heilbronn vom 30.06.2016 aufgehoben und die Klage abgewiesen.

Außergerichtliche Kosten sind in beiden Rechtszügen nicht zu erstatten.

Normenkette:

SGB VI §§ 63 ff.; SGB VI § 63 Abs. 1; SGB VI § 63 Abs. 2 S. 1; SGB VI § 64 Abs. 1 Nr. 1; SGB VI § 77; FRG § 4 Abs. 1 S. 1; FRG § 15 Abs. 1 S. 1; FRG § 22 Abs. 3; FRG § 26 S. 2;

Tatbestand

Die Klägerin begehrt höhere Altersrente für Frauen unter ungekürzter Berücksichtigung der in der ehemaligen Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken (U ... ) im Zeitraum von Mitte August 1973 bis Mitte Oktober 1978 zurückgelegten Versicherungszeiten.