I. Die Kläger und Revisionskläger (Kläger) sind Eheleute, die zusammen zur Einkommensteuer veranlagt werden. Der Kläger betreibt seit dem Jahre 1984 eine Versicherungsagentur. Für das Streitjahr 1991 erklärten die Kläger unter Vorlage einer Auflistung sämtlicher Geschäftsvorfälle nebst Effektenabrechnungen einen Verlust aus gewerblichem Wertpapierhandel in Höhe von 437 653,47 DM, der wie folgt ermittelt worden ist:
Betriebseinnahmen:
aus Wertpapierverkäufen 84 791,08 DM
aus Optionen 34 774,80 DM
Dividenden 2 923,96 DM
122 489,84 DM
Betriebsausgaben:
Anschaffungskosten Wertpapiere 142 778,64 DM
Anschaffungskosten Optionen 382 761,06 DM
Fachzeitschriften 4 061,30 DM
Rechtskosten 430,70 DM
Zinsen/Gebühren 29 795,51 DM
Depotgebühren 316,10 DM 560 143,31 DM
Verlust ./. 437 653,47 DM
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