Bei der Behandlung der Einbringung einzelner zum Privatvermögen gehörender Wirtschaftsgüter in das betriebliche Gesamthandsvermögen einer Personengesellschaft als tauschähnlicher Vorgang ist die Frage aufgeworfen worden, unter welchen Voraussetzungen eine verdeckte Einlage im Sinne der Ausführungen zu Ziffer II. 1b) des BMF-Schreibens vom 29. März 2000 - IV C 2 - S 2178 - 4/00 - (BStBl I S. 462) vorliegt, weil dem Einbringenden keine Gesellschaftsrechte gewährt werden.
Nach Erörterung mit den obersten Finanzbehörden der Länder nehme ich dazu wie folgt Stellung:
1. Übertragung gegen Gewährung von Gesellschaftsrechten
Erhöht sich durch die Übertragung eines Wirtschaftsguts der Kapitalanteil des Einbringenden, liegt insoweit eine Übertragung gegen Gewährung von Gesellschaftsrechten vor.
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