Die Antragstellerin ist eine GmbH & Co. KG in Liquidation. Der jetzige Liquidator war bis zum Hinzutreten einer D-AG mit Sitz in A im Jahre 1978 ihr einziger Kommanditist. Er war in den Streitjahren (1979 bis 1981) auch einziger Gesellschafter der Komplementär-GmbH. Die Gesellschaft beschäftigte sich mit Buchhaltungsservice und Unternehmensberatung. Sie unterhielt Geschäftsbeziehungen zu einer Fa. F-AG in Liechtenstein. Anläßlich einer für die Streitjahre durchgeführten Betriebsprüfung vertrat der Prüfer, gestützt auf Feststellungen des Bundesamts für Finanzen, die Auffassung, daß es sich bei der F-AG um eine Domizilgesellschaft ohne eigene Geschäftsräume und ohne eigenes Personal handle, die auch keine eigene wirtschaftliche Tätigkeit ausübe. Aus diesem Grund lehnten der Prüfer und ihm folgend der Antragsgegner (das Finanzamt --FA--) die steuerliche Berücksichtigung der infolge der Geschäftsbeziehungen zu der F-AG entstandenen Aufwendungen ab.
Im einzelnen erkannte das FA folgende Aufwendungen nicht an:
1. Zinszahlungen
Die Antragstellerin hatte folgende Zinsaufwendungen als Betriebsausgaben abgesetzt: ...
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