Die Klägerin und Revisionsbeklagte (Klägerin) ist eine OHG, die ihren gesamten Betrieb an eine GmbH verpachtet hat. An den Gesellschaften waren in den Streitjahren 1988 und 1989 beteiligt:
- An der OHG die beigeladenen Brüder K, R und W mit Kapitalanteilen von je 27,78 v.H. bzw. 27,77 v.H. und ihr Onkel S mit 16,67 v.H. Gesellschafterbeschlüsse waren mit einfacher Mehrheit der Kapitalanteile zu fassen. Dem S war an den Gesellschaftsanteilen der Brüder ein lebenslanges Nießbrauchsrecht eingeräumt.
- Am Stammkapital der GmbH waren K, R und W zu je 1/3 beteiligt. Die Geschäftsanteile gehörten zunächst dem S; er hatte sie unter Vorbehalt der "Stimmrechte und sonstigen Verwaltungsrechte" auf seine Neffen übertragen.
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