BFH - Urteil vom 18.12.1990
VIII R 134/86
Normen:
EStG § 4 Abs. 4 § 12 Nr. 1, 2 ; FGO § 48 Abs. 1 Nr. 3 § 60 Abs. 3 § 110 Abs. 1 § 123 ;
Fundstellen:
BB 1991, 1254
BB 1991, 900
BFHE 163, 438
BStBl II 1991, 882
NJW 1991, 2662
Vorinstanzen:
FG Baden-Württemberg,

BFH - Urteil vom 18.12.1990 (VIII R 134/86) - DRsp Nr. 1996/10932

BFH, Urteil vom 18.12.1990 - Aktenzeichen VIII R 134/86

DRsp Nr. 1996/10932

»1. In einem Klageverfahren, das einen gesonderten Gewinnfeststellungsbescheid über Einkünfte aus Gewerbebetrieb zum Gegenstand hat, haben Ausscheiden und Eintreten von Gesellschaftern auf den Fortbestand der Personengesellschaft als Verfahrensbeteiligte keinen Einfluß. Das gilt auch bei Übernahme der unbeschränkten Haftung durch eine Kapitalgesellschaft an Stelle einer natürlichen Person. 2. Eine Beiladung ist im Revisionsverfahren auch dann nicht geboten, wenn die Voraussetzungen für die Beiladung erst während des Revisionsverfahrens eintreten. 3. Zu den Anforderungen an eine Sicherheit bei Gewährung eines Darlehens an eine Familiengesellschaft.«

Normenkette:

EStG § 4 Abs. 4 § 12 Nr. 1, 2 ; FGO § 48 Abs. 1 Nr. 3 § 60 Abs. 3 § 110 Abs. 1 § 123 ;

Gründe: