BFH - Urteil vom 27.03.1996
I R 3/95
Normen:
EStG § 5 Abs. 1, § 6 Abs. 1 ; HGB § 240 Abs. 1, § 252 Abs. 1 Nr. 3 ;
Fundstellen:
BB 1996, 1430
BFHE 180, 155
BStBl II 1996, 470
DB 1996, 1379
DStR 1996, 1041
DStZ 1996, 557
NJW 1996, 2886
WM 1996, 1721
Vorinstanzen:
FG Münster,

BFH - Urteil vom 27.03.1996 (I R 3/95) - DRsp Nr. 1996/23584

BFH, Urteil vom 27.03.1996 - Aktenzeichen I R 3/95

DRsp Nr. 1996/23584

»1. Ein Kreditinstitut darf die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht mehr geltend gemachten Sparguthaben nicht mehr passivieren. 2. Es besteht kein Erfahrungssatz, daß danach sämtliche Verbindlichkeiten aus 30 und mehr Jahren unbewegten Sparkonten auszubuchen sind. Andererseits besteht auch kein Erfahrungssatz, daß alle Forderungen aus Sparkonten, die weniger als 30 Jahre nicht bewegt wurden, noch geltend gemacht werden.«

Normenkette:

EStG § 5 Abs. 1, § 6 Abs. 1 ; HGB § 240 Abs. 1, § 252 Abs. 1 Nr. 3 ;

Gründe:

I.