Unter Bezugnahme auf die Erörterung mit den obersten FinBeh der Länder hat der Schuldner der Kapitalerträge oder die auszahlende Stelle für Zahlungen ab 1.1.2002 die beiden anliegenden amtlich vorgeschriebenen Muster für Steuerbescheinigungen gemäß § 45a Abs. 2 EStG zu verwenden. Nach Inhalt und Reihenfolge darf von ihnen nicht abgewichen werden. Das Format des amtlichen Musters der Steuerbescheinigung ist nicht vorgeschrieben.
Das amtlich vorgeschriebene Muster bezieht sich ausschließlich auf die Steuerbescheinigung. Der Gutschriftteil bleibt der Gestaltung des Ausstellers überlassen und kann mit zusätzlichen Angaben versehen werden.
Bei Bescheinigungen, die in vollem Umfang maschinell ausgedruckt werden, dürfen Abkürzungen entsprechend Abschn. 99 Abs. 3 Satz 7 KStR in der ab VZ 1996 gültigen Fassung und für den Zinsabschlag die Abkürzung „ZASt” verwendet werden. Werden Abkürzungen verwendet, sind sie an anderer Stelle der Mitteilung zu erläutern. Statt des Zeichens „€” ist die Verwendung der Abkürzung „EUR” oder „Euro” zulässig.
BANKHAUS IRGENDWO AG, A-STADT | |||||||
ZINSGUTSCHRIFT UND STEUERBESCHEINIGUNG | |||||||
ART DER KAPITALERTRÄGE FESTGELD | WP-KENNNUMMER xxxxxxxxxx | NOMINALWERT/KAPITAL 200.000,- € | LAUFZEIT 01.07.01-30.06.02 | ||||
ZINSSATZ | ZINSTERMIN | ZINSEN | ZAST |
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