OFD Frankfurt/Main - Verfügung vom 20.01.1997
S 2252 A

OFD Frankfurt/Main - Verfügung vom 20.01.1997 (S 2252 A) - DRsp Nr. 2008/84593

OFD Frankfurt/Main, Verfügung vom 20.01.1997 - Aktenzeichen S 2252 A

DRsp Nr. 2008/84593

Behandlung der Kapitalerträge aus sogenannten „stripped bonds”, die im Privatvermögen gehalten werden

I. Allgemeines

Unter Bond-Stripping versteht man das Trennen der Zinsscheine vom Mantel einer Anleihe. Die einzelnen Zinsscheine und der Mantel werden danach getrennt gehandelt und notiert. Diese sogenannten Strips stellen für sich genommen wirtschaftlich Zero-Bonds mit unterschiedlichen Fälligkeiten dar. Zum Bond-Stripping gehört auch die Möglichkeit, die Strips wieder zur ursprünglichen Anleihe zusammenzuführen.