Zeitschriftenverleger bieten ihren Mitarbeitern häufig verbilligte Zeitschriften-Abonnements an, für die lediglich ein Entgelt in Form von Zustellgebühren zu entrichten ist. Hierbei handelt es sich um Lieferungen im Sinne des § 1 Abs. 1 Nr. 1 UStG. Da im Falle der verbilligten Abgabe von Waren an Arbeitnehmer die Bemessungsgrundlage auf den marktüblichen Preis (= Abonnementspreis) begrenzt ist, muss bei der Ermittlung der Bemessungsgrundlage überprüft werden, ob die gezahlte Zustellgebühr niedriger ist als die nach § 10 Abs. 5 Nr. 2 UStG anzusetzende Bemessungsgrundlage.
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