Der Bundesfinanzhof hat mit seinen Urteilen vom 29.3.2006 und 17.5.2006 (II/R 68/04 und II R 46/04) die Verwaltungsauffassung im Grundsatz bestätigt, dass § 3 Nr. 2 GrEStG grundsätzlich keine Anwendung finden kann, wenn die unentgeltliche Grundstücksübertragung durch einen Träger der öffentlichen Verwaltung erfolgt, da es an einer Freigiebigkeit i.S. des § 7 Abs. 1 Nr. 1 ErbStG fehlt (s. auch BFH-Urteile vom 1.12.2004 in BStBl 2005 II S. 311 und 29.3.2006 II R 15/04).
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