BVerfG - Beschluss vom 13.05.2009
1 BvL 7/08
Normen:
BVerfGG § 80 Abs. 2 S. 1; GG Art. 100 Abs. 1; GG Art. 12 Abs. 1; GG Art. 14 Abs. 1; TKG § 110 Abs. 1 S. 1 Nr. 1; TKG § 110 Abs. 2 Nr. 2c; TKG § 110 Abs. 9 S. 2;
Fundstellen:
MMR 2009, 606
Vorinstanzen:
VG Berlin, vom 02.07.2008 - Vorinstanzaktenzeichen 27 A 3/07

Unzulässigkeit einer Richtervorlage hinsichtlich der Kosten eines Telekommunikationsunternehmens für die Unterhalt von Vorrichtungen zur Überwachung der Telekommunikation in das Ausland mangels hinreichender Darlegung der Verfassungswidrigkeit des § 110 TKG

BVerfG, Beschluss vom 13.05.2009 - Aktenzeichen 1 BvL 7/08

DRsp Nr. 2009/14050

Unzulässigkeit einer Richtervorlage hinsichtlich der Kosten eines Telekommunikationsunternehmens für die Unterhalt von Vorrichtungen zur Überwachung der Telekommunikation in das Ausland mangels hinreichender Darlegung der Verfassungswidrigkeit des § 110 TKG

Tenor:

Die Vorlage ist unzulässig.

Normenkette:

BVerfGG § 80 Abs. 2 S. 1; GG Art. 100 Abs. 1; GG Art. 12 Abs. 1; GG Art. 14 Abs. 1; TKG § 110 Abs. 1 S. 1 Nr. 1; TKG § 110 Abs. 2 Nr. 2c; TKG § 110 Abs. 9 S. 2;

Gründe:

Das Vorlageverfahren betrifft die Frage der Verfassungsmäßigkeit von § 110 Telekommunikationsgesetz (TKG), soweit Telekommunikationsunternehmen danach verpflichtet sind, auf eigene Kosten Vorrichtungen zur Überwachung der Telekommunikation bereitzustellen und vorzuhalten.

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