BVerfG - Beschluss vom 20.12.2017
1 BvR 2233/17
Normen:
BVerfGG § 23 Abs. 1 S. 2; BVerfGG § 92; GOBVerfG § 40 Abs. 3; BRAO § 31a; GUBerufsARL Art. 1 Nr. 8; RAVPV §§ 19-29; ZPO § 174 Abs. 3 S. 3-4; GG Art. 12 Abs. 1;
Fundstellen:
AnwBl 2018, 103
AuR 2018, 106
BB 2018, 1
MDR 2018, 179
NJW 2018, 288
NZS 2018, 111

Verfassungsmäßigkeit der zum 1. Januar 2018 bzw. am 1. Januar 2022 in Kraft tretenden Regelungen betreffend den anwaltlichen elektronischen Rechtsverkehr; Pflicht für Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte zur Eröffnung eines sicheren Übermittlungswegs für die Zustellung elektronischer Dokumente

BVerfG, Beschluss vom 20.12.2017 - Aktenzeichen 1 BvR 2233/17

DRsp Nr. 2018/1050

Verfassungsmäßigkeit der zum 1. Januar 2018 bzw. am 1. Januar 2022 in Kraft tretenden Regelungen betreffend den anwaltlichen elektronischen Rechtsverkehr; Pflicht für Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte zur Eröffnung eines sicheren Übermittlungswegs für die Zustellung elektronischer Dokumente

Tenor

Die Verfassungsbeschwerde wird nicht zur Entscheidung angenommen.

Mit der Nichtannahme der Verfassungsbeschwerde wird der Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung gegenstandslos (§ 40 Abs. 3 GOBVerfG).

Normenkette:

BVerfGG § 23 Abs. 1 S. 2; BVerfGG § 92; GOBVerfG § 40 Abs. 3; BRAO § 31a; GUBerufsARL Art. 1 Nr. 8; RAVPV §§ 19-29; ZPO § 174 Abs. 3 S. 3-4; GG Art. 12 Abs. 1;

Gründe

Gegenstand der Rechtssatzverfassungsbeschwerde, die zum Teil mit einem Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung verbunden ist, sind die im Rubrum aufgeführten, zum 1. Januar 2018 beziehungsweise 1. Januar 2022 in Kraft tretenden Regelungen, welche den anwaltlichen elektronischen Rechtsverkehr betreffen.

I.