I. Der Kläger und Beschwerdeführer (Kläger) sollte Anfang 1995 von seinem Vater den Großteil von dessen Kommanditanteilen an mehreren Grundstücksgesellschaften und zudem von dessen Ehefrau, seiner Mutter, Grundbesitz erhalten. Dabei sollte eine Verrechnung der negativen steuerlichen Werte der Kommanditanteile mit den positiven Steuerwerten des zu übertragenden Grundbesitzes erreicht werden, um so Schenkungsteuer zu sparen. Der Vater übertrug daher mit von ihm am 20. Dezember 1994 im eigenen Namen und zugleich aufgrund einer Generalvollmacht im Namen seiner Ehefrau unterzeichneten Verträgen je die Hälfte seiner Kommanditanteile auf die Ehefrau und datierte diese Verträge auf den 29. März 1993 zurück.
Testen Sie "Steufa-Z" jetzt 14 Tage kostenlos und rufen Sie Ihr Dokument sofort gratis ab.
|