BFH - Beschluß vom 03.11.1993
II R 77/93
Normen:
FGO i. d. F. des FGO -Änderungsgesetzes vom 21. Dezember 1992 § 5 Abs. 3 S. 1, 2, § 6 Abs. 1, § 55, § 79a Abs. 2 S. 1 und 2, Abs. 3, 4, § 90a Abs. 1, 2, 3, § 105 Abs. 5, § 115 Abs. 1, 2, § 116 Abs. 1 Nr. 5;
Fundstellen:
BB 1994, 492
BB 1994, 59
BFHE 172, 319
BStBl II 1994, 118
Vorinstanzen:
FG Baden-Württemberg,

BFH - Beschluß vom 03.11.1993 (II R 77/93) - DRsp Nr. 1996/9889

BFH, Beschluß vom 03.11.1993 - Aktenzeichen II R 77/93

DRsp Nr. 1996/9889

»Gegen die Entscheidung des Finanzgerichts durch Gerichtsbescheid des Vorsitzenden oder des bestellten Berichterstatters gemäß § 79a Abs. 2 S. 1, Abs. 4 FGO ist ausschließlich der Antrag auf mündliche Verhandlung gegeben. Revision oder Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision sind nicht statthaft.«

Normenkette:

FGO i. d. F. des FGO -Änderungsgesetzes vom 21. Dezember 1992 § 5 Abs. 3 S. 1, 2, § 6 Abs. 1, § 55, § 79a Abs. 2 S. 1 und 2, Abs. 3, 4, § 90a Abs. 1, 2, 3, § 105 Abs. 5, § 115 Abs. 1, 2, § 116 Abs. 1 Nr. 5;

Gründe:

Die Klage, mit der die Klägerin und Revisionsklägerin (Klägerin) Herabsetzung der vom Beklagten und Revisionsbeklagten (Finanzamt - FA -) festgesetzten Grunderwerbsteuer einschließlich des Aufgeldes begehrt hatte, wurde mit Gerichtsbescheid vom 08.06.1993 durch den Berichterstatter gemäß § 79a Abs. 2 Satz 1 i.V.m. Abs. 4 der Finanzgerichtsordnung (FGO) abgewiesen. Das Finanzgericht (FG) beurteilte die Klage aus den Gründen der Einspruchsentscheidung des FA als unbegründet. Von einer Darstellung der Entscheidungsgründe sah das Gericht gemäß § 105 Abs. 5 FGO ab.