BFH - Beschluss vom 07.12.2004
VII B 301/04
Vorinstanzen:
FG Hessen, vom 25.08.2004 - Vorinstanzaktenzeichen 13 Ko 2582/04

BFH - Beschluss vom 07.12.2004 (VII B 301/04) - DRsp Nr. 2005/3152

BFH, Beschluss vom 07.12.2004 - Aktenzeichen VII B 301/04

DRsp Nr. 2005/3152

Gründe:

Das Finanzgericht (FG) wies die Klage des Erinnerungsführers und Beschwerdeführers (Erinnerungsführer) auf Zulassung zum mündlichen Teil der Steuerberaterprüfung ab. Die Kostenstelle des FG setzte die zu entrichtenden Gerichtsgebühren auf der Grundlage eines Streitwerts von 25 000 EUR an. Dagegen wandte sich der Erinnerungsführer mit seiner Erinnerung. Das FG setzte daraufhin den Streitwert mit Beschluss vom 25. August 2004 auf 25 000 EUR fest.

Hiergegen legte der Erinnerungsführer Beschwerde ein.

Die Beschwerde ist nicht statthaft und deshalb durch Beschluss als unzulässig zu verwerfen (§ 132, § 155 der Finanzgerichtsordnung -- FGO -- i.V.m. § 572 Abs. 2 Satz 2 der Zivilprozessordnung).

Gegen die Festsetzung des Streitwerts durch das FG findet gemäß § 68 Abs. 1 Satz 4 i.V.m. § 66 Abs. 3 Satz 3 des Gerichtskostengesetzes (GKG), das im Streitfall in der Fassung des Art. 1 des Gesetzes zur Modernisierung des Kostenrechts vom 5. Mai 2004 (BGBl I, 718) anzuwenden ist, weil das Rechtsmittel nach dem 1. Juli 2004 eingelegt worden ist (§ 72 Nr. 1 GKG), die Beschwerde an den Bundesfinanzhof (BFH), einen obersten Gerichtshof des Bundes, nicht statt.

Eine Gebührenfreiheit nach § 68 Abs. 3 Satz 1 GKG besteht bei einer nicht statthaften Beschwerde nicht (vgl. BFH-Beschluss vom 9. August 1995 IV B 43/95, BFH/NV 1996, 166).