BFH - Beschluß vom 09.08.1988
VII E 4/88
Normen:
FGO § 135 Abs. 5 S. 1; GKG § 1 Abs. 1 lit. c, §§ 58, 59 ;
Fundstellen:
BFHE 154, 307
BStBl II 1989, 307

BFH - Beschluß vom 09.08.1988 (VII E 4/88) - DRsp Nr. 1996/13153

BFH, Beschluß vom 09.08.1988 - Aktenzeichen VII E 4/88

DRsp Nr. 1996/13153

»Seit Inkrafttreten des Kostenänderungsgesetzes 1975 ist § 135 Abs. 5 S. 1 FGO (Prozeßkostenhaftung mehrerer Beteiligter nach Kopfteilen) nicht mehr anwendbar. Maßgebend sind nunmehr die Vorschriften des Gerichtskostengesetzes (§ 59: gesamtschuldnerische Haftung).«

Normenkette:

FGO § 135 Abs. 5 S. 1; GKG § 1 Abs. 1 lit. c, §§ 58, 59 ;

Gründe:

Dem Kostenschuldner und Erinnerungsführer (Erinnerungsführer) sind -zusammen mit einem weiteren Beschwerdeführer- durch Beschluß des IV. Senats vom 14. Dezember 1987 (IV B 25/87) die Kosten des Beschwerdeverfahrens auferlegt worden. Durch Kostenrechnung vom 23. Februar 1988 setzte der Kostenbeamte die Gerichtsgebühren für das Beschwerdeverfahren gegen beide Beschwerdeführer als Gesamtschuldner fest.