BFH - Beschluß vom 13.06.1996
III B 23/95
Normen:
FGO § 62 Abs. 3 S. 1, 2; ZPO §§ 81, 83 ;
Fundstellen:
BB 1996, 2185
BFHE 180, 520
BStBl II 1997, 75
DB 1996, 2164
DStR 1996, 1809
DStZ 1997, 421
DStZ 1997, 62
Vorinstanzen:
Hessisches FG,

BFH - Beschluß vom 13.06.1996 (III B 23/95) - DRsp Nr. 1996/28797

BFH, Beschluß vom 13.06.1996 - Aktenzeichen III B 23/95

DRsp Nr. 1996/28797

»Besteht für das Gericht erkennbar der Verdacht, daß ein Bevollmächtigter eine ihm erteilte, kein konkretes gerichtliches Verfahren benennende allgemeine Prozeßvollmacht in mißbräuchlicher Weise zum Nachteil des Vollmachtgebers (Klägers) verwendet haben könnte, so hat es die Vorlage einer neuen, vom Kläger selbst auf das konkrete Verfahren bezogenen Vollmacht zu verlangen. Der Verdacht eines Vollmachtsmißbrauchs kann sich aus einer besonders ungewöhnlichen, keinerlei Erfolg versprechenden Prozeßführung ergeben.«

Normenkette:

FGO § 62 Abs. 3 S. 1, 2; ZPO §§ 81, 83 ;

Gründe:

I.