BFH - Beschluß vom 20.09.1988
VII B 129/88
Normen:
FGO § 114 Abs. 1 S. 2; StBerG § 36 Abs. 1 Nr. 1, § 36 Abs. 3, 4, § 37a;
Fundstellen:
BFHE 154, 31
BStBl II 1988, 956
Vorinstanzen:
FG Rheinland-Pfalz,

BFH - Beschluß vom 20.09.1988 (VII B 129/88) - DRsp Nr. 1996/13089

BFH, Beschluß vom 20.09.1988 - Aktenzeichen VII B 129/88

DRsp Nr. 1996/13089

»Zur Frage der (vorläufigen) Zulassung eines Bewerbers zur Steuerberaterprüfung im Wege der einstweiligen Anordnung.«

Normenkette:

FGO § 114 Abs. 1 S. 2; StBerG § 36 Abs. 1 Nr. 1, § 36 Abs. 3, 4, § 37a;

Gründe:

I. Zwischen den Beteiligten ist streitig, ob der Antragsteller und Beschwerdeführer (Antragsteller) die in § 36 Abs. 1 Nr. 1 des Steuerberatungsgesetzes (StBerG) für die Zulassung zur Prüfung als Steuerberater u.a. genannte Vorbildungsvoraussetzung einer dreijährigen hauptberuflichen Tätigkeit auf dem Gebiet des Steuerwesens erfüllt. Gestritten wird insbesondere darum, ob eine Tätigkeit von 11 Monaten, die der Antragsteller als Justitiar und Referent bei der Oberfinanzdirektion (OFD) ausgeübt hat, zum "Steuerwesen" in diesem Sinne gehört.