BFH - Urteil vom 09.11.2000
I B 108/00

BFH - Urteil vom 09.11.2000 (I B 108/00) - DRsp Nr. 2001/3707

BFH, Urteil vom 09.11.2000 - Aktenzeichen I B 108/00

DRsp Nr. 2001/3707

Gründe:

Die Beschwerde ist unzulässig. Die Beschwerdeschrift entspricht nicht den Anforderungen, die § 115 Abs. 3 Satz 3 der Finanzgerichtsordnung (FGO) an die Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde stellt. Die Klägerin und Beschwerdeführerin (Klägerin) hat weder die grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache dargelegt, noch eine Abweichung der Vorentscheidung von Entscheidungen des Bundesfinanzhofs (BFH) noch einen Verfahrensmangel des Finanzgerichts (FG) bezeichnet.

Zur Zulässigkeit einer auf Divergenz gestützten Nichtzulassungsbeschwerde müssen in der Beschwerdebegründung abstrakte Rechtssätze des vorinstanzlichen Urteils und der Divergenzentscheidung(en) so genau bezeichnet werden, dass eine Abweichung erkennbar wird (BFH-Beschlüsse vom 18. Januar 1991 VI B 140/89, BFHE 163, 204, BStBl II 1991, 309; vom 19. August 1999 III B 20/97, BFH/NV 2000, 212; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 115 Anm. 63). Vorliegend fehlt die konkrete Bezeichnung divergierender Rechtssätze. Die Klägerin rügt vielmehr inhaltlich die Unrichtigkeit der Entscheidung des FG.