Unter Bezugnahme auf die Rundvfg. Nr. 117/1993 - ESt-Nr. 251 - v. 25. 11. 1993 und 25. 7. 1994 (vgl. oben unter II. und III.) werden die Regelungen zur Ermittlung der ortsüblichen Mieten in Ein- und Zweifamilienhäusern wie folgt ergänzt:
A. VZ 1995:
Zur Ermittlung der Vergleichsmiete für die Monate bis einschließlich August 1995 ist wie für den VZ 1994 (vgl. B. der o. a. Rundvfg. v. 25. 7. 1994, Mietspiegel 1994) zu verfahren.
Zur Ermittlung von Vergleichsmieten für die Monate ab September 1995 für Wohnungen in freifinanzierten Ein- und Zweifamilienhäusern aller Baujahresgruppen ist der Mietspiegel der Senatsverwaltung für Bau- und Wohnungswesen über die in Berlin in 1995 (Stichtag 1. 9. 1995, „Mietspiegel 1996”) gezahlten ortsüblichen Mietpreise (ABl. Bln. 1996 S. 1549 ff.) anzuwenden. Die darin genannten Durchschnittswerte („Brutto-Kaltmieten”) sind um einen „Wohnqualitätszuschlag” von 2 DM (bei ZFH i. d. R. 2 DM) bis 5 DM (bei EFG i. d. R. 4 DM) zu erhöhen.
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