OLG München - Urteil vom 31.01.1985
26 UF 1403/84
Normen:
BGB § 1375 ;
Fundstellen:
FamRZ 1985, 814
LSK-FamR/Hülsmann, § 1375 BGB LS 41
Vorinstanzen:
AG Passau,

OLG München - Urteil vom 31.01.1985 (26 UF 1403/84) - DRsp Nr. 1994/12800

OLG München, Urteil vom 31.01.1985 - Aktenzeichen 26 UF 1403/84

DRsp Nr. 1994/12800

Eine unentgeltliche Zuwendung aus sittlicher Pflicht liegt vor, wenn sie mit der sittlichen Idee der Familiengemeinschaft verbunden ist.

Normenkette:

BGB § 1375 ;

Tatbestand:

Auf Tatbestand und Entscheidungsgründe des angefochtenen Endurteils des Amtsgerichts Passau, Familiengericht, vom 6.8.1984 (Bl. 247/258 d.A.), auf die im zweiten Rechtszug gewechselten Schriftsätze der Parteien vom 10.10.1984 (Bl. 269/282 d.A.), vom 22.11.1984 (Bl. 285/305 d.A.) und vom 24.1.1985 (Bl. 306/310 d.A.) sowie auf die im Abänderungsverfahren Trennungsunterhalt vor dem Senat am 31.1.1985 abgegebene und zu Protokoll genommene übereinstimmende Erklärung der Parteien (Bl. 102 d.A. 26 UF 1502/84), daß die Antragsgegnerin zu diesem Zeitpunkt aus vorweggenommenen Zugewinnausgleich lediglich noch einen Betrag von 35.000 DM zur Verfügung hat, wird verwiesen. Im übrigen ist die Darstellung eines Tatbestandes nicht veranlaßt (§ 543 Abs. 1 ZPO).

Entscheidungsgründe:

Die Berufung der Antragsgegnerin ist zulässig (§§ 511 ff. ZPO), jedoch nur hinsichtlich ihres Begehrens auf nachehelichen Unterhalt teilweise begründet.