BFH - Beschluss vom 30.11.2004
III B 23/04
Vorinstanzen:
FG München, vom 14.01.2004 - Vorinstanzaktenzeichen 9 K 1810/02

BFH - Beschluss vom 30.11.2004 (III B 23/04) - DRsp Nr. 2005/2584

BFH, Beschluss vom 30.11.2004 - Aktenzeichen III B 23/04

DRsp Nr. 2005/2584

Gründe:

Die Beschwerde ist unzulässig.

1. Der Kläger und Beschwerdeführer (Kläger) hat nicht schlüssig begründet, dass das Finanzgericht (FG) seiner Entscheidung einen von einem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) oder eines anderen FG abweichenden Rechtssatz zugrunde gelegt hat (§ 115 Abs. 2 Nr. 2, 2. Alternative FGO i.V.m. § 116 Abs. 3 Satz 2 FGO).

Der Kläger trägt vor, ausreichend für den Abzug von Betriebsausgaben sei nach ständiger BFH-Rechtsprechung, dass der Steuerpflichtige den endgültigen Entschluss gefasst habe, eine auf Gewinnerzielung ausgerichtete Tätigkeit aufzunehmen und dass die Aufwendungen auch in objektivem wirtschaftlichem Zusammenhang mit der geplanten Tätigkeit stünden (BFH-Urteile vom 15. Dezember 1981 VIII R 107/79, BFHE 135, 431, BStBl II 1982, 495, und vom 15. April 1992 III R 96/88, BFHE 168, 133, BStBl II 1992, 819). Das FG habe entgegen dieser BFH-Rechtsprechung die Unternehmereigenschaft des Klägers abgelehnt, obwohl dieser Entschluss durch vielfache Unterlagen zur Existenzgründung und Förderung durch die X-GmbH mehr als ausreichend belegt gewesen sei.