BFH - Beschluss vom 23.11.2009
II B 118/08
Normen:
FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1; FGO § 116 Abs. 3 S. 3; GrStG § 41 S. 1; GrStDV § 29; GrStDV § 30 Abs. 3; GG Art. 3 Abs. 1;
Fundstellen:
BFH/NV 2010, 949
Vorinstanzen:
FG Sachsen, vom 25.06.2008 - Vorinstanzaktenzeichen 8 K 34/07

Rechtmäßigkeit einer Anwendung verschiedener Steuermesszahlen innerhalb einer Gemeinde als Folge einer Eingemeindung als Rechtsfrage von grundsätzlicher Bedeutung

BFH, Beschluss vom 23.11.2009 - Aktenzeichen II B 118/08

DRsp Nr. 2010/4649

Rechtmäßigkeit einer Anwendung verschiedener Steuermesszahlen innerhalb einer Gemeinde als Folge einer Eingemeindung als Rechtsfrage von grundsätzlicher Bedeutung

Normenkette:

FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1; FGO § 116 Abs. 3 S. 3; GrStG § 41 S. 1; GrStDV § 29; GrStDV § 30 Abs. 3; GG Art. 3 Abs. 1;

Gründe

Die Beschwerde ist unzulässig. Die Klägerin und Beschwerdeführerin (Klägerin) hat keinen Zulassungsgrund i.S. des § 115 Abs. 2 der Finanzgerichtsordnung (FGO) in der vom Gesetz vorgeschriebenen Weise (§ 116 Abs. 3 Satz 3 FGO) dargelegt.

1.

Die Darlegung des Zulassungsgrundes der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache (§ 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO) oder der Erforderlichkeit einer Entscheidung des Bundesfinanzhofs (BFH) zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung (§ 115 Abs. 2 Nr. 2 Alternative 2 FGO) verlangt substantiierte Ausführungen zur Klärungsbedürftigkeit einer hinreichend bestimmten Rechtsfrage, die im konkreten Streitfall klärbar, d.h. entscheidungserheblich ist (Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 6. Aufl. 2006, § 116 Rz 32).