BFH - Beschluss vom 09.12.2002
VI B 98/02

BFH - Beschluss vom 09.12.2002 (VI B 98/02) - DRsp Nr. 2003/448

BFH, Beschluss vom 09.12.2002 - Aktenzeichen VI B 98/02

DRsp Nr. 2003/448

Gründe:

Die Beschwerde ist unzulässig und deshalb durch Beschluss zu verwerfen (§ 132 der Finanzgerichtsordnung -- FGO --). Die ausschließlich auf das Vorliegen eines Verfahrensfehlers (§ 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO) gestützte Nichtzulassungsbeschwerde genügt nicht den Anforderungen des § 116 Abs. 3 Satz 3 FGO.

Bei der --vom Kläger und Beschwerdeführer (Kläger) erhobenen-- Rüge mangelnder Sachaufklärung wegen Verletzung des Amtsermittlungsgrundsatzes muss nicht nur substantiiert dargelegt werden, welche Tatsachen unaufgeklärt geblieben sind, obwohl sie aufklärungsbedürftig waren und welche Beweise zu welchem Beweisthema das Finanzgericht (FG) nicht erhoben hat (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. Bundesfinanzhof --BFH--, Beschlüsse vom 25. Juni 2002 X B 199/01, BFH/NV 2002, 1332; vom 28. Januar 2002 VII B 83/01, BFH/NV 2002, 934; vom 7. November 2001 II B 119/00, BFH/NV 2002, 510).