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05/2024 - Einkommensteuer

Degressive AfA: Wie Investitionen in den Wohnungsneubau jetzt schneller refinanziert werden können

Das Wachstumschancengesetz ermöglicht der degressiven Abschreibung für Wohngebäude ein Comeback. Bei Baubeginn oder Erwerb nach dem 30.09.2023 und vor dem 01.10.2029 können im ersten Jahr 5 % der Investitionskosten steuerlich geltend gemacht werden. In den folgenden Jahren sind jeweils 5 % des Restwerts abzugsfähig. Lesen Sie hier, wie Sie die befristete Einführung einer degressiven Abschreibung für Wohngebäude für Ihre Mandanten umsetzen.
05/2024 - Einkommensteuer

Video: Vorsicht bei Verkauf eines abgetrennten Gartenteilstücks!

Der BFH hat erneut zu § 23 EStG und den Grundstücksveräußerungen entschieden (Urt. v. 26.09.2023 – IX R 14/22). Danach entfällt ein einheitlicher Nutzungs- und Funktionszusammenhang zwischen dem zu eigenen Wohnzwecken genutzten Gebäude und dem dazugehörenden Grund und Boden, soweit von dem bisher ungeteilten Wohngrundstück ein (unbebauter) Teil abgetrennt wird. Die beiden dadurch entstandenen Grundstücke sind in Bezug auf ihre „Nutzung zu eigenen Wohnzwecken“ jeweils getrennt zu betrachten. Im Video zeigt Daniel Denker, worauf Sie nach diesem wichtigen Urteil achten sollten.
05/2024 - Einkommensteuer

Wachstumschancengesetz: Welche Änderungen nach der Verkündung jetzt bei der Einkommen- und der Umsatzsteuer gelten

Nach monatelangen Verhandlungen hat der Bundesrat dem vieldiskutierten Wachstumschancengesetz am 22.03.2024 zugestimmt. Die finale Fassung vom 27.03.2024 (BGBl I Nr. 108) unterscheidet sich an vielen Stellen vom ursprünglichen Referentenentwurf des BMF, was auch und vor allem den Einsparwünschen der Länder geschuldet ist. Von der zunächst geplanten Steuerentlastung von rund 7 Mrd. € sind jetzt nur noch 3,2 Mrd. € geblieben. Damit Sie den Überblick behalten, finden Sie hier eine Auswahl der wichtigsten Vorhaben, die bei der Einkommensteuer nun Gesetz geworden sind.
05/2024 - Umsatzsteuer

§ 14c UStG: Falscher Steuerausweis in Rechnungen an Endverbraucher löst keine „Strafsteuer“ aus

Welche Folgen hat ein unrichtiger Ausweis der Umsatzsteuer in Rechnungen? Diese Frage beantwortet das BMF in einer aktuellen Verwaltungsanweisung. Auslöser ist u.a. ein EuGH-Urteil aus dem Jahr 2022. Nach dem BMF-Schreiben gilt nun: Bei einer Rechnung an einen Endverbraucher entsteht bei einer falsch ausgewiesenen Umsatzsteuer ggf. keine Steuerschuld, weil § 14c UStG nur eingeschränkt anzuwenden ist
05/2024 - Buchungsfall des Monats

Einzelwertberichtigung: Wie Sie Forderungsausfälle richtig verbuchen

Wenn offene Forderungen trotz mehrfacher Mahnung nicht beglichen werden, stellt sich spätestens bei der Jahresabschlusserstellung die Frage, wie mit Forderungsausfällen umzugehen ist. Der folgende Praxisfall zeigt, wie Sie eine Forderungsberichtigung ordnungsgemäß verbuchen.
05/2024 - Lohnbuchhaltung

Geldwerter Vorteil: So werden Betriebsveranstaltungen am Firmensitz nicht zur Steuerfalle

Betriebsveranstaltungen fördern das Betriebsklima, ziehen aber immer auch lohnsteuerliche Fragen nach sich. Steuerfrei bleiben Zuwendungen an Arbeitnehmer bis zum Freibetrag von 110 €. Doch welche Kosten müssen bei der Ermittlung der Bemessungsgrundlage berücksichtigt werden? Und welche Kosten bleiben steuerlich außen vor? Erfahren Sie hier, wie Sie die Bemessungsgrundlage korrekt ermitteln!
05/2024 - Einkommensteuer

Vermietung und Verpachtung: Wann Sie Erhaltungsaufwand auf bis zu fünf Jahre verteilen dürfen

§ 82b EStDV regelt die Behandlung größerer Erhaltungsaufwendungen bei Wohngebäuden. Danach können Mandanten größere Aufwendungen – abweichend von § 11 Abs. 2 EStG – auf zwei bis fünf Jahre gleichmäßig verteilen. Die Ausübung dieses Wahlrechts ist vor allem dann sinnvoll, wenn absehbar ist, dass in den Folgejahren ein höheres zu versteuerndes Einkommen erzielt und die Steuerlast dadurch steigen wird. Im folgenden Beitrag erfahren Sie anhand von Beispielen, bei welchen Mandanten sich die Anwendung des § 82b EStDV anbietet.
05/2024 - Digitalisierung

Microsoft Copilot: Wie Sie sich die Arbeit mit Word erleichtern

Mit Microsoft Copilot können Sie in Word ganze Briefe generieren und sich Verbesserungsvorschläge anzeigen lassen. Sie können sich auch ellenlange Texte (z.B. BMF-Schreiben) auf den Punkt bringen lassen und so viel Zeit sparen oder sich Texte übersetzen lassen. Wir zeigen, welche Einsatzmöglichkeiten Copilot in Word Ihrer Kanzlei bietet.