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12/2022 - Lohnbuchhaltung

Was sich im Bereich der Lohnsteuer zum Jahreswechsel 2022/2023 ändert

Im Bereich der Lohnsteuer tut sich einiges! Nach der Energiepreispauschale und der neuen Inflationsausgleichsprämie werden sich zum Jahreswechsel zahlreiche weitere Rechtsänderungen ergeben. Die wesentlichen Neuerungen stellen wir Ihnen im folgenden Beitrag vor.
12/2022 - Digitalisierung

Steuerberaterplattform: Das besondere elektronische Steuerberaterpostfach ab 2023

Ab dem 01.01.2023 wird das besondere elektronische Steuerberaterpostfach nutzbar sein. Erfahren Sie hier, was es damit auf sich hat, wie sich Kanzleien schon jetzt darauf vorbereiten können und welche Kosten entstehen.
12/2022 - Umsatzsteuer

Video: Die Dienstwagenüberlassung ist grundsätzlich ein tauschähnlicher Umsatz

Die in der Praxis und in der Literatur aufgetretene Rechtsunsicherheit bei der Dienstwagenüberlassung im Umsatzsteuerrecht ist nun durch die aktuelle BFH-Rechtsprechung ausgeräumt worden. Der BFH hat in seinem Urteil vom 30.06.2022 (Az. V R 25/21) klargestellt, dass der für einen steuerbaren Umsatz erforderliche unmittelbare Zusammenhang zwischen Fahrzeugüberlassung an einen Arbeitnehmer des Steuerpflichtigen zu privaten Zwecken und der (teilweisen) Arbeitsleistung grundsätzlich vorliegt, wenn die Fahrzeugüberlassung individuell arbeitsvertraglich vereinbart ist und tatsächlich in Anspruch genommen wird. Im Video bespricht Daniel Denker das aktuelle Urteil.
12/2022 - Umsatzsteuer

Tauschähnlicher Umsatz: Diese Regeln gelten bei einer arbeitsvertraglich vereinbarten Fahrzeugüberlassung

Die Überlassung eines betrieblichen Pkw an einen Arbeitnehmer zur privaten Nutzung unterliegt als tauschähnlicher Umsatz in aller Regel der Umsatzsteuer. Für einen steuerbaren Umsatz muss jedoch ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen der Fahrzeugüberlassung an einen Arbeitnehmer und der Arbeitsleistung vorliegen. Der EuGH hat im letzten Jahr entschieden, dass die Fahrzeugüberlassung an Arbeitnehmer ohne gesondertes Entgelt nicht der Umsatzsteuer unterliegt. Warum bei der Dienstwagenbesteuerung trotzdem alles beim Alten bleibt, beleuchten wir für Sie anhand des Folgeurteils des BFH.
12/2022 - Lohnbuchhaltung

Sachbezugswerte: Was ab dem 01.01.2023 bei der Arbeitnehmerverpflegung zu beachten ist

Es ist wieder so weit: Zum 01.01.2023 ändern sich die Sachbezugswerte für vom Arbeitgeber bereitgestellte Mahlzeiten. Sollte dabei keine Anpassung durch den Mandanten erfolgen, kann es später im Rahmen einer Außenprüfung zu hohen Nachzahlungen kommen, die grundsätzlich der Arbeitgeber zu leisten hat. Welche Werte ab 2023 gelten und wann der Arbeitnehmer steuerfrei auf Kosten des Arbeitgebers essen kann, erfahren Sie hier.
12/2022 - Buchungsfall des Monats

Vermögensvorteil: So buchen Sie eine verdeckte Einlage richtig

Eine verdeckte Einlage liegt vor, wenn der Gesellschafter seiner Kapitalgesellschaft – i.d.R. eine GmbH – Wirtschaftsgüter zuwendet und dafür nichts oder wenig verlangt und ein fremder Dritter eine solche Zuwendung nicht getätigt hätte. Die verdeckte Einlage darf den Gewinn der Kapitalgesellschaft nicht erhöhen. In der Praxis wird eine verdeckte Einlage häufig nicht erkannt oder falsch bewertet. Dieser Beitrag erklärt, wie Sie die verdeckte Einlage richtig buchen und welche Besonderheiten zu beachten sind.
12/2022 - Abgabenordnung

Praxistipps zur Umsetzung der Neuregelung zur Vollverzinsung nach § 233a AO

Das BVerfG hatte 2021 entschieden, dass die Verzinsung von Steuernachforderungen und -erstattungen mit 0,5 % pro Monat verfassungswidrig ist. Für Verzinsungszeiträume bis zum 31.12.2018 war das bisherige Recht dennoch weiter anwendbar (Fortgeltungsanordnung). Für Verzinsungszeiträume ab 2019 wurde der Gesetzgeber verpflichtet, eine Neuregelung der Vollverzinsung zu treffen. Wegen dieser Gesetzesänderung hat das BMF den AEAO zu § 233a jetzt neugefasst. Anhand des umfangreichen Schreibens beantworten wir ausgewählte Umsetzungsfragen zu der Neuregelung.
12/2022 - Kanzleimanagement

Homeoffice: Was sich bewährt hat und was Sie für die Zukunft regeln sollten

Homeoffice ist gekommen, um zu bleiben. Was vor der Pandemie noch eher die Ausnahme war, ist heute eine fast normale Arbeitsweise. Und wer in der Pandemie quasi über Nacht ins Homeoffice gezogen ist, weiß auch, welche Herausforderungen zu bewältigen sind: technische Lösungen, Erreichbarkeit untereinander und für Mandanten und die Abstimmung der Aufgaben sind hier die wichtigsten Punkte. Wir schauen heute auf die Lehren, die wir aus der Erfahrung der letzten Jahre ziehen können: Was sollte für die Zukunft gut geregelt sein, damit das Homeoffice tatsächlich eine ganz normale Arbeitsform wird?