Optimale Testamentgestaltung: Alles von Relevanz zum Thema fassen wir hier zusammen!

ie Unternehmensnachfolge ist rechtzeitig – insbesondere durch eine optimale Testamentgestaltung – zu regeln, damit die Existenz der Firma nicht durch Rechtsstreitigkeiten zwischen den Erben gefährdet wird. Ebenso kann die unerwartete Zahlung hoher Steuerbeträge einen liquiditätsmäßig beengten Nachfolger vor große finanzielle Probleme stellen. Müssen bei einem Generationswechsel vom Nachfolger dann außerdem noch Gegenstände des Betriebsvermögens verkauft werden, hat dies meist eine zusätzliche Einkommensteuerbelastung zur Folge. Worauf bei der optimalen Testamentgestaltung in Person des betreffenden Unternehmensleiters und den diesen betreuenden Steuerberater in besonderem Maße zu achten ist, erläutern wir in unseren Fachbeiträgen. Klciken Sie gleich hier, um mehr zu lesen!

 

 

Durch optimale Testamentgestaltung bestmöglich Steuern sparen!

Nicht zuletzt können sich auch auf steuerlicher Ebene aus der einfachen Hinnahme der gesetzlichen Erbfolge bezüglich eines Unternehmens unnötige Belastungen ergeben. Führen die Erben das Unternehmen über einen längeren Zeitraum fort, als er für eine geordnete Abwicklung oder Überleitung auf die endgültigen Betreiber erforderlich ist, so werden alle zu steuerlichen Mitunternehmern. In der Regel wird man drei bis sechs Monate als angemessene Frist anzusehen haben. Nur in besonderen Fällen darf mit einer längeren Frist gerechnet werden. Näheres zu Themen wie die Gefahrenpunkte der gesetzlichen Erbfolge, den Besonderheiten bei Vererbung von Einzelunternehmen sowie anderen in Bezug auf die optimale Testamentgestaltung relevanten Bereichen des Steuerrechts und Erbrechts lesen Sie in diesem Beitrag!

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Begriff des Unternehmertestaments

Bei dem Unternehmertestament handelt es sich um eine letztwillige Verfügung von Todes wegen (§ 1937 BGB), die speziell den Problemen um die Vererbung von Unternehmen oder Anteilen an Unternehmen Rechnung tragen soll. Mit seinem Testament trifft der Unternehmer Anordnungen für die Sicherung des Fortbestandes seines Unternehmens. Dabei kann es sich um ein Einzelunternehmen, um eine Beteiligung an einer Personenhandelsgesellschaft oder eine Kapitalgesellschaft handeln. Genauer auf den Begriff des Unternehmertestaments gehen wir auf der nachfolgenden Seite ein und geben hilfreiche Praxistipps. Klicken Sie hier weiter!

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Rechtsprechung zur optimalen Testamentgestaltung: Erbschaftsteuerliche Behandlung der letztwilligen Zuwendung eines Wohnungsrechts an der Familienwohnung zu Gunsten des längerlebenden Ehegatten (BFH - Urteil vom 03.06.2014 II R 45/12)

Der BFH hatte darüber zu urteilen, ob ein steuerbegünstigter Erwerb eines Familienheims im Sinne des § 13 Abs. 1 Nr. 4b Satz 1 ErbStG nur vorliegt, wenn der längerlebende Ehegatte von Todes wegen endgültig zivilrechtlich Eigentum oder Miteigentum an einer als Familienheim begünstigten Immobilie des vorverstorbenen Ehegatten erwirbt und diese zu eigenen Wohnzwecken selbst nutzt. Wie der BFH sich hier positionierte und aus welchen Gründen, lesen Sie auf der nächsten Seite!

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Rechtsprechung zur optimalen Testamentgestaltung: Genehmigungspflicht des Erwerbs eines Grundstücks durch einen Testamentsvollstrecker für einen minderjährigen Alleinerben (OLG Karlsruhe - Beschluss vom 01.06.2015 11 Wx 29/15)

Das OLG Karlsruhe hatte dazu Beschluss zu fassen, inwieweit der Erwerb eines Grundstücks durch einen Testamentsvollstrecker, der den Nachlass für einen minderjährigen Alleinerben verwaltet, der familiengerichtlichen Genehmigung bedarf. Den Beschluss des OLG Karlsruhe vom 01.06.2015 stellen wir Ihnen auf der nachfolgenden Seite aus dem Bereich „Rechtsprechung zur optimalen Testamentgestaltung“ zur Verfügung. Klicken Sie weiter!

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Rechtsprechung zur optimalen Testamentgestaltung: Voraussetzungen der Beschränkung der Erbenhaftung im Falle der Nachlassverwaltung (BFH - Urteil vom 10.11.2015 VII R 35/13)

Der BFH hatte darüber zu befinden, ob es im Fall der Nachlassverwaltung für die Beschränkung der Erbenhaftung gemäß § 45 Abs. 2 Satz 1 AO in Verbindung mit § 1975 BGB allein darauf ankommt, ob zivilrechtlich eine Nachlassverbindlichkeit vorliegt und ob die Tatsache, dass der Nachlass weder Einkommensteuer- noch Körperschaftsteuersubjekt ist, zur Ablehnung einer solchen Nachlassverbindlichkeit führt oder nicht. Die BFH-Entscheidung haben wir auf dieser Seite für Sie bereitgestellt!

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Rechtsprechung zur optimalen Testamentgestaltung: Erbschaftschaftssteuerrechtliche Bedeutung bei einer Verschiebung der vorgesehenen Erbquoten bei einer quotenbestimmenden Teilungsansordnung (BFH - Urteil vom 06.10.2010 II R 29/09)

Der BFH verhielt sich hier dazu, inwieweit bei einer Teilungsanordnung, durch die der Erblasser unter Ausschluss einer Ausgleichspflicht einem von mehreren Miterben Gegenstände zuweist, die wertvoller sind, als dies dem Erbteil des Miterben entspricht, eine reine Teilungsanordnung vorliegt, wenn eine Anrechnung auf den Erbteil des Miterben möglich ist. Zu welchem Ergebnis der BFH dabei gelangte und auf welche Argumente er dieses stützte, erfahren Sie auf der folgenden Seite!

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Rechtsprechung zur optimalen Testamentgestaltung: Auslegung eines Testaments (OLG München - Beschluss vom 15.07.2010 31 Wx 33/10)

Das OLG München hatte zu der Auslegung eines Testaments Stellung zu nehmen, in dem die Erblasserin über ihre wertlose Wohnungseinrichtung, nicht aber über ihr Geldvermögen zugunsten einer Person verfügt, der sie Kontovollmacht über den Tod hinaus erteilt hatte. Wie der BFH in seinem Beschluss entschied und auf welche Weise er sein Ergebnis argumentativ begründete, erfahren Sie mit einem Klick auf die nächste Seite aus dem Bereich „Rechtsprechung zur optimalen Testamentgestaltung“!

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Rechtsprechung zur optimalen Testamentgestaltung: Steuerpflichtiger Erwerb der gesetzlichen Erben auch bei irrtümlich unterlassener Verfassung eines Testaments durch die Erblasserin und Verzicht eines gesetzlichen Erben auf seinen Erbanteil (FG Sachsen-Anhalt - Urteil vom 14.01.2009 2 K 269/07)

Das FG Sachsen-Anhalt hatte unter anderem zu beurteilen, ob für den Fall, dass nach dem Willen der Erblasserin die Stieftochter alleinige Erbin sein sollte, aber ein Testament nicht verfasst wurde, weil die Erblasserin irrtümlich ihre Stieftochter für ihre gesetzliche Erbin hielt, auch dann für einen gesetzlichen Erben ein erbschaftsteuerpflichtiger Erwerb vorliegt, wenn er freiwillig seinen Erbanteil in voller Höhe der Stieftochter der Erblasserin zukommen lässt. Auf der nachfolgenden Seite unserer Sparte „Rechtsprechung zur optimalen Testamentgestaltung“ finden Sie dieses Urteil des FG Sachsen-Anhalt!

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