Die elektronische Rechnungsstellung ist aus der heutigen Geschäftswelt nicht mehr wegzudenken. Mehr noch: Die E-Rechnung wird je nach Umfeld sogar zur Pflicht. Wie Sie in Ihrer Kanzlei mit der Herausforderung umgehen und wie Sie Ihre Mandanten optimal zum Thema digitale Rechnung beraten, erfahren Sie auf den folgenden Seiten.
EU plant die Einführung eines Meldesystems für E-Invoicing – Gut für Unternehmer!
Die EU plant die Einführung eines Meldesystems für elektronische Rechnungen zur Schließung von Umsatzsteuer-Lücken. Die EU-Kommission möchte einen entsprechenden Gesetzentwurf im Herbst 2022 vorlegen. In Deutschland soll zudem ein bundesweit einheitliches Meldesystem zur Erstellung, Prüfung und Weiterleitung von Rechnungen eingeführt werden. Dies wurde bereits im Koalitionsvertrag „Mehr Fortschritt wagen” der derzeitigen Bundesregierung vereinbart. Vor allem wegen Effizienzgewinnen, Bürokratieabbau und Synergie-Effekten könnte das Meldesystem für Unternehmer vorteilhaft sein – hier klicken und mehr erfahren.
Rechnungen von Geschäftspartnern automatisch abrufen und in die Buchhaltung laden
Viele Geschäftspartner stellen Rechnungen inzwischen elektronisch zum Abruf bereit. Durch einen automatischen Abruf über Schnittstellen können Sie die Rechnungen direkt in Ihre Buchhaltungssoftware einlesen. Erfahren Sie hier, welche Vorteile Sie davon haben.
Verpflichtung zu elektronischer Rechnungslegung: November 2020 als Wendepunkt
In diesem Jahr treten zwei weitere Stufen der EU-weiten E-Rechnungspflicht in Kraft. Bereits seit 18.4.2020 müssen alle öffentlichen Rechnungsempfänger auf Landes- und kommunaler Ebene elektronische Rechnungen akzeptieren. Ab 27.11.2020 dürfen öffentliche Stellen sogar auf elektronischen Rechnungen bestehen. Informationen zu Formaten und Inhalten von E-Rechnungen sind für Sie und Ihre Mandanten also dringend erforderlich – alles was Sie dazu wissen müssen, vermitteln wir Ihnen in den weiterführenden Beiträgen auf dieser Seite. » Im nächsten Beitrag erhalten Sie zunächst einen kurzen Überblick über die aktuelle Gesetzeslage rund um die digitale Rechnung - klicken Sie hier.
ZUGFeRD 2.0, XRechnung, EDI: Ein Überblick über digitale Rechnungsformate ab 2020
Wenn Sie Rechnungen erstellen oder erhalten, werden Sie immer häufiger mit Begriffen wie E-Rechnung (auf Englisch: E-Invoicing oder E-Invoice), digitale Rechnung, XRechnung, EDI oder ZUGFeRD konfrontiert. E-Rechnung bezeichnet als Oberbegriff zwar ganz allgemein eine Rechnung, die in einem elektronischen Format ausgestellt, übermittelt und empfangen wird, aber von diesen Formaten gibt es inzwischen gleich mehrere. » Wir geben Ihnen im folgenden Beitrag alle relevanten Informationen zu den Formaten der digitalen Rechnung und sagen Ihnen, welches Format am besten für Sie und Ihre Mandanten geeignet ist.
Grundlagen der elektronischen Rechnung: Darauf müssen Sie und Ihre Mandanten achten
Mit elektronischen Rechnungen lassen sich nicht nur Kosten sparen, sondern Arbeitsabläufe enorm beschleunigen. Deshalb kommen in immer mehr Unternehmen Rechnungen über digitale Kanäle an. » Wir sagen Ihnen, worauf Sie bei der elektronischen Rechnungsstellung achten müssen.
Einfacher als gedacht: Automatisierung der digitalen Übernahme von Ausgangsrechnungen
Im Ausgangsrechnungsbereich ist es deutlich einfacher, einen hohen Automatisierungsgrad in der Buchhaltung zu erlangen als beim Rechnungseingang. Das Zauberwort hierfür ist „Schnittstelle“. Über Schnittstellen können Buchhaltungsprogramme Daten von externen Quellen einfach übernehmen. Lesen Sie hier, mit welchen Argumenten Sie Ihre Mandanten überzeugen, Rechnungen mit professioneller Fakturasoftware zu erstellen. Der Lohn für Sie: Sie sparen sich manuelle Eingaben in Ihr Buchhaltungsprogramm. » Hier weiterlesen.
Sechs Fragen zur Ist-Analyse des Rechnungseingangs bei Mandanten
Belege sortieren und vielleicht sogar schon kontieren können Mandanten mit Softwareunterstützung zu großen Teilen selbst. Im richtigen Datenformat an Ihre Kanzlei übergeben, beschleunigt das die Buchhaltung enorm – aber nur, wenn der Workflow mit dem Mandanten richtig abgestimmt ist. Wichtig ist vor Einführung eines digitalen Belegaustauschs eine Analyse des Mandanten. Ausgangspunkt ist der Rechnungseingang. » Lesen Sie in diesem Beitrag, mit welchen Fragen Sie den Status quo beim Mandanten herausfinden.